Bereit für das ultimative Schwimmvergnügen im eigenen Garten?
Aber Holzpool oder Stahlwandpool – welcher ist der Richtige für dich?
Dies ist eine Entscheidung, die sorgfältig abgewogen werden sollte.
Die beiden Pooltypen haben jeweils ihre spezifischen Vor- und Nachteile.
In unserem Artikel erläutern wir dir detailliert, welche Kaufkriterien bei Holz- und Stahlwandpools zu beachten sind.
So triffst du die beste Entscheidung für den optimalen Badespaß in deinem Garten!
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Inhaltsverzeichnis
Kaufkriterien von Holz- und Stahlwandpools
Wenn man sich bereits im Hinblick auf seine Präferenz bei dem zu erwerbenden eigenen Pool dahingehend festgelegt hat, dass es entweder ein Holz- oder ein Stahlwandpool werden wird, hat man schon viel gewonnen.
Um die anschließende Suche nach einem passenden Modell weiter eingrenzen zu können, ist es von erheblichem Vorteil sich grundlegend für einen Stahlwandpool oder ein Schwimmbecken aus Holz zu entscheiden, da man damit nicht nur Zeit spart, sondern es einem danach auch leichter fallen wird in dem vielfältigen Angebot der jeweiligen Hersteller einen Überblick zu behalten.
Aufgrund dieser Tatsache werden in den folgenden Textabschnitten die wichtigsten Kaufkriterien von Holz- und Stahlwandpools im Detail erläutert.
Größe
Holzpools: Ebenso wie zum Beispiel Frame Pools ist es möglich Holzpools in den unterschiedlichsten Ausmaßen zu erwerben, wobei man darauf achten sollte, dass sich der Holzpool anschließend gut in den entsprechenden Aufstellort ein fügt. Um dies zu gewährleisten, ist es ratsam, die entsprechende Stelle vorher abmessen zu lassen und anhand dieser Messungen die Suche nach einem Pool einzugrenzen.
Stahlwandpools: Ähnlich wie Holzpools und andere Modelle der Kategorie der Aufstellpools, sind Stahlwandpools nicht nur in den verschiedensten Größen, sondern auch in unterschiedlichen Formen erhältlich. Abgesehen davon, dass der Standort ausreichend Platz für den aus gesuchten Stahlwandpool bietet, ist es zudem essenziell wichtig, dass sich dieser gut in das Gesamtbild ein fügt.
Materialien
Material
Holzpools: Wie der Name dieser Modelle bereits nahe legt, stellt ein wesentliches Element setzt ein Holzpool fast gänzlich auf die Verwendung dieses natürlichen Rohstoffs, allerdings besteht zum Beispiel die Poolfolie selbstverständlich nicht aus jenem Material.
Am besten für den Einsatz in einem Holzpool sind unter anderem die Hölzer der Nordischen Fichte oder die der Nordischen Kiefer geeignet, wie sie in den nördlichen Gegenden der Erde vorkommen, da diese Materialien sich vor allem durch ihre Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit auszeichnen, wobei die Dicke der Holzbalken mindestens 45 Millimeter auf weisen sollte.
Damit sichergestellt ist, dass der Abbau des verwendeten Holzes einen möglichst positiven Einfluss auf die Umwelt hat, ist es empfehlenswert ausschließlich FSC-zertifiziertes Holz zu bevorzugen.
Stahlwandpools: Ein Stahlwandpool besteht an den Wänden des Schwimmbeckens aus Blechen, wobei man darauf achten sollte, dass diese am besten eine Dicke von 0,8 Millimetern auf weisen und ein glattes Profil haben, welches jedoch als Schutz vor Korrosion durchaus feuerverzinkt oder galvanisiert sein darf.
Das Äußere eines Stahlwandpools ist zudem meist mit einer schützenden Lackierung oder Kunststoff versehen und im Inneren des Schwimmbeckens befindet sich auch hier eine entsprechende Poolfolie.
In Bezug auf die Handläufe und die Bodenschienen wird häufig Aluminium oder Kunststoff verwendet, wobei letzteres zwar billiger ist, allerdings weder so stabil noch so stilvoll ist wie ersteres.
Montage
Holzpools: An sich benötigt man für den Aufbau eines Pools aus Holz nicht zwingend einen Fachmann, wenn man ein gewisses handwerkliches Verständnis mitbringt und mindestens eine Person findet, die im Laufe des Wochenendes mit hilft.
Man sollte jedoch nicht außer Acht lassen, dass die Montage durchaus ein wenig auf wendiger als bei einem Quick Up Pool ist, wobei sie sich nach wie vor in Bezug auf den Aufwand in Grenzen hält.
Gesetzt den Fall, dass man lieber auf einen fachmännisch geschulter Berater zurückgreifen möchte, bieten eine Vielzahl von Herstellern gegen einen entsprechenden Aufpreis auch an, die Bestandteile des Holzpools vor Ort zu montieren.
Stahlwandpools: Prinzipiell kann man die Montage eines Stahlwandpools nach den individuellen Bedürfnissen beziehungsweise der lokalen Situation ausrichten, da man häufig wählen kann, ob dieser auf den Boden gestellt, zum Teil ein gegraben oder vollständig in der Erde versenkt werden soll.
Der Aufwand des Aufbaus ist jedoch sowohl höher als bei einem Quick Up Pool als auch bei einem Holzpool, da die meisten Modelle eines Stahlwandpools eine ebene sowie waagrechte betonierte Fläche als Fundament benötigen, welche von einem aus gebildeten Fachmann ausgehoben werden muss.
Gesetzt den Fall, dass der Stahlwandpool teilweise oder vollkommen in das Erdreich ein gelassen werden soll, ist der Aufwand bei der Montage entsprechend um ein Vielfaches höher.
Kaufpreis
Holzpools: In Abhängigkeit von der gewählten Form und weiteren Faktoren variiert auch der Preis für einen Holzpool, wobei sich die meisten Modelle zwischen 1 000 bis 5 000 Euro bewegen. Damit gehört diese Art des Schwimmbeckens ebenso wie ein Stahlwandpool zu der gehobenen Preiskategorie.
Stahlwandpools: Ebenso wie bei einem Holzpool können die zu tätigenden finanziellen Investitionen bei einem Stahlwandpool je nach Modell und Bauart schwanken, allerdings muss man hier ebenso mit 1 000 bis 5 000 Euro rechnen.
Vor allem bei einem Stahlwandpool können schnell zusätzliche Kosten, zum Beispiel in Bezug auf die Aushebung des Fundaments entstehen, die bei einem Holzpool meist nicht ein gerechnet werden müssen, weshalb diese Poolart ebenfalls zu den teureren Schwimmbecken gezählt werden kann.
Stabilität
Holzpools: Ein Holzpool ist um ein Vielfaches stabiler als zum Beispiel ein Frame Pool oder ein Quick Up Pool. Dies liegt vor allem in der Wahl der massiven Materialien begründet, weshalb man auf deren Auswahl ein besonderes Augenmerk legen sollte.
Stahlwandpools: Ebenso wie ein Holzpool zeichnet sich ein Stahlwandpool im Vergleich zu einem Quick Up Pool oder einem Frame Pool durch seine herausragende Stabilität aus. Es ist dabei jedoch essenziell wichtig, dass man auf die Qualität der verbauten Materialien aus Stahl achtet, damit man ein zufrieden stellendes Ergebnis erhält.
Langlebigkeit
Holzpools: Anders, als man gemeinhin bei verbautem Holz in einem Pool vermutet, zeichnen sich Holzpools durch ihre lange Lebensdauer aus. Unter der Voraussetzung, dass man das Schwimmbecken in regelmäßigen Abständen adäquat pflegt, kann man sie in einer Vielzahl der Fälle weitaus länger als für eine Dauer von 10 Jahren nutzen.
Stahlwandpools: Bei einem Stahlwandpool verhält es sich in dieser Hinsicht wiederum ähnlich wie bei einem Holzpool, da man auch jenen Modellen eine sehr gute Pflege zuteilwerden lassen sollte. Ist diese Voraussetzung gegeben, haben Stahlwandpools ebenfalls eine sehr lange Lebensdauer, die häufig mehrere Jahre beträgt.
Pflege / Wartung
Holzpools: Abgesehen von der chemischen und manuellen Wasserpflege, ist ein Holzpool an sich im Vergleich sehr pflegeleicht, vor allem, wenn es sich um ein kesseldruckimprägniertes Exemplar handelt, das damit schon einen Mindestschutz gegenüber das Holz zerstörende Organismen und Feuchtigkeit auf weisen kann, wobei man nicht vergessen sollte, zum Beispiel die Poolfolie entsprechend zu warten und diese alle 2 bis 4 Jahre zu ersetzen.
Damit die individuelle Farbe des Holzpools im Laufe der Jahre erhalten bleibt, ist es empfehlenswert diesen mit einer farblosen Lasur beziehungsweise einem Holzschutzlack zu behandeln sowie die Anwendung immer mal wieder zu erneuern.
Stahlwandpools: Bei einem Stahlwandpool sollte man einerseits eine in regelmäßigen Abständen statt findende manuelle Poolpflege mit der Hilfe eines Poolsaugers, eines Keschers und weiterer Hilfsmittel einsetzen.
Andererseits ist es wichtig bei der Wasserpflege möglicherweise nicht nur in eine Filteranlage zu investieren, sondern zudem eine Vielzahl an chemischen Mitteln heranzuziehen, um unter anderem den pH-Wert des Wassers zu beeinflussen.
Optik / Ambiente
Holzpools: Aufgrund seine natürlichen Materials fügt sich ein Holzpool in so gut wie jeden Garten fast wie von selbst ein.
Je nachdem, welche Holzart gewählt wurde, entsteht zum Beispiel das Ambiente eines tropischen Urlaubsdomizils oder der Eindruck sich in den naturbelassenen Gegenden des hohen Nordens zu befinden.
Einzig bei dem Aufbau auf einer Terrasse sollte man den verlegten Untergrund in Betracht ziehen, damit sich das Holz mit diesem nicht beißt, wobei ein Holzpool an sich wegen seines Materials immer ein harmonisches Äußeres aufweist, was jedoch den persönlichen Vorlieben entsprechen muss.
Stahlwandpools: Ein in den Boden ein gelassener Stahlwandpool fügt sich in den meisten Fällen ideal in die jeweilige Umgebung ein.
Handelt es sich hingegen um ein frei stehendes oder ein nur zum Teil versenktes Modell, kann die Optik des Schwimmbeckens eventuell als unästhetisch empfunden werden, sodass mit einer entsprechenden Gartengestaltung Abhilfe geschaffen werden muss.
Prinzipiell ist dies jedoch eine Frage des individuellen Geschmacks, die jeder angehende Pool Besitzer für sich selbst abwägen muss.
Ausstattung / Zubehör
Holzpools: Abgesehen von Zubehör, welches für eine physische und chemische Wasserreinigung notwendig ist, kann man sich zum Beispiel für die sommerlichen Monate bei vielen Holzpool Herstellern ein Sonnendeck aus dem gleichen Holz direkt mit bestellen, was den Vorteil hat, dass Pool und Zubehör ideal aufeinander abgestimmt sind.
Je nachdem, wozu man den eigenen Holzpool nutzen möchte, kann auch die finanzielle Investition in einen Gegenstromanlage zur sportlichen Betätigung oder in eine Poolheizung, um möglichst lange die Vorzüge des Schwimmbeckens genießen zu können, sinnvoll sein.
Stahlwandpools: Ebenso wie bei einem Holzpool sollte man Chemikalien zur Beeinflussung der Eigenschaften des Wassers einsetzen, wie zum Beispiel Chlor in Tablettenform oder einen PH-Senker und einen PH-Heber.
Diese können durch zum Teil vorbeugende Maßnahmen der physischen
Abgesehen von dieser Ausstattung kann es ebenfalls sinnvoll sein bei den entsprechenden Badegewohnheiten eine Poolheizung zu montieren oder, insbesondere gesetzt den Fall, dass kleinere Kinder oder Haustiere in dem jeweiligen Haushalt leben, eine Pool Alarmanlage zu installieren.
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FAQ: Häufige Fragen beantwortet
Was ist besser: Holz Pool oder Stahlwandpool
Sowohl ein Holz Pool als auch ein Stahlwandpool haben zahlreiche Vorzüge, wobei sie neben ihren vielen Vorteilen auch ein paar negative Aspekte auf weisen.
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Diese Bewertung ist jedoch vor allem von den individuellen Wünschen des zukünftigen Pool Besitzers abhängig, sodass man nicht pauschal davon ausgehen kann, dass die eine Poolart besser als die andere ist, da es vielmehr auf die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort und die persönlichen Bedürfnisse aller Beteiligten ankommt.
Man kann allerdings festhalten, dass es nicht nur bei einem Stahlwandpool, sondern auch bei einem Holz Pool vor allem auf die Qualität der verwendeten Materialien sowie die ihnen zuteil werdende Pflege ankommt, damit man möglichst lange ein zufrieden stellendes Badeerlebnis genießen kann.
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