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Pool hundesicher machen: In 4 einfachen Schritten (+ Tipps)

Plitschnass » Pool hundesicher machen: In 4 einfachen Schritten (+ Tipps)

Ein eigener Gartenpool erfrischt nicht nur die menschlichen Pool Besitzer, sondern übt auch auf den besten Freund des Menschen an heißen sommerlichen Tagen eine besondere Anziehungskraft aus.

Gesetzt den Fall, dass sich der jeweilige Hund doch ein Mal alleine im Bereich des Pools aufhalten sollte, gilt es Maßnahmen zu treffen, die die körperliche Unversehrtheit des Vierbeiners gewährleisten.

Außerdem wird in den nachfolgenden Abschnitten nicht nur erläutert wie man einen Pool hundesicher machen kann, sondern zudem was man bei einem gemeinsamen Sprung in das kühle Nass beachten sollte, damit alle Beteiligten das Badeerlebnis mit positiven Erinnerungen verbinden.

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In 4 Schritten den Pool hundesicher machen

Sicherlich ist es vor allem von der individuellen Situation vor Ort abhängig, welche vorbeugenden Schritte man treffen sollte, damit das jeweilige Schwimmbecken keine Gefahr für den entsprechenden Hund darstellt.

Es gibt jedoch ein paar grundlegende Aspekte, die in einer Vielzahl der Fälle essenziell wichtig sind um den eigenen Pool hundesicher zu gestalten. Auf diese wird in den nächsten Textabschnitten im Detail ein gegangen werden.

Schritt 1: Die Poolchemie im Auge behalten

Vor allem das Desinfektionsmittel Chlor ist in einer zu hohen Dosis sowohl für den Menschen, als auch für Hunde schädlich, sodass man sicher stellen sollte, dass es zu keinem erhöhten Wert in dem Wasser des entsprechenden Pools kommt.

Das chemische Mittel wird zwar in kleinsten Mengen häufig dem Trinkwasser einer Region zu gesetzt, jedoch liegt es in dem Poolwasser potenziert vor, weshalb auch ein gesunder Hund auf gar keinen Fall aus dem Inhalt des Schwimmbeckens trinken sollte.

Einerseits bietet es sich daher an, die Poolchemie in ihrer Gesamtheit in regelmäßigen Abständen mit einem Wassertester zu überprüfen, weil auch andere herkömmliche Chemikalien nicht überdosiert werden dürfen, andererseits ist ein Blick auf ungiftige Wasserzusätze ebenfalls durchaus lohnenswert.

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Schritt 2: Auf die Wassertemperatur achten

Anders als Menschen besitzen Hunde an ihren Körper nur eine sehr geringe Anzahl an Schweißdrüsen, die in Kombination mit dem Vorgang des Hechelns der Abkühlung dienen, wenn sie sich anstrengen.

Aufgrund dieser Tatsache sind die Vierbeiner vor allem zu einem Sprung in das kühle Nass eines Pools geneigt, sobald sie sich durch das Hecheln nur langsam ab kühlen können. Gesetzt den Fall, dass der Temperaturunterschied zwischen dem Körper des Hundes beziehungsweise der äußeren Umgebung und dem in das Schwimmbecken eingefüllte Wasser zu groß ist, ist es möglich, dass ein plötzliches Eintauchen bei dem entsprechenden Hund zu einem Kreislaufkollaps führt, der schlimmstenfalls zum Tod führen kann.

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Schritt 3: Eine Ausstiegsmöglichkeit anbringen

Das wohl größte Risiko, sowohl für den besten Freund des Menschen, als auch für die jeweiligen Pool Besitzer geht bei einem mit Wasser gefüllten Schwimmbecken davon aus, dass man darin ertrinken könnte.

Damit ein Hund wieder aus dem Becken heraus kommt, sollte man dafür Sorge tragen, dass dort eine breite sowie für Tiere rutschfeste Treppe zum Ausstieg vorhanden ist beziehungsweise diese gegebenenfalls bauen oder kaufen und montieren.

Es ist jedoch allgemein nicht ratsam, dass vor allem ältere oder jüngere Vierbeiner unbeaufsichtigt in dem Pool baden, weil jene sehr anfällig für Ermüdungserscheinungen sind, die ebenfalls eine Gefahr dar stellen.

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Schritt 4: Eine Absicherung aufstellen

Um sicher zu stellen, dass der entsprechende Hund nicht ohne die Beaufsichtigung eines Menschen in das kühle Nass springt, ist es ratsam einige Vorkehrungen zu treffen, welche unter anderem zum Beispiel die Montage eines Zauns oder einer stabilen Abdeckung für das Schwimmbecken beinhalten.

Zusätzlich kann sich der Erwerb eines sogenannten Poolalarms lohnen, da dieser in den meisten Fällen ein Alarmsignal ertönen lässt, wenn der entsprechende Vierbeiner in den Pool gefallen ist.

Außerdem ist es durchaus denkbar sich durch eine adäquate Erziehung des Hundes dahingehend ab zu sichern, da dieser dann zum Beispiel nur nach einer eindeutigen Einladung das Schwimmbecken nutzen würde.

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3 Tipps für das Baden mit Hund im Pool

Gesetzt den Fall, dass alle notwendigen Schritte getroffen worden sind um das Schwimmbecken so sicher wie möglich für den oder die entsprechenden Vierbeiner zu gestalten, steht einem gemeinsamen unbeschwerten Nachmittag im kühlen Nass fast nichts mehr im Weg.

Damit dies ein rundherum positives Badeerlebnis für Mensch und Tier wird, werden in den folgenden Abschnitten drei zusätzliche Möglichkeiten beschrieben um das Baden zu gestalten.

Tipp 1: Gründlich abduschen

Auf der einen Seite ist es im Prinzip immer empfehlenswert auch gesunde Hunde nach einem Bad in mit chemischen Pool Pflegemitteln behandeltem Wasser mit der Hilfe von reinem Leitungswassers ab zu spülen, da auf diese Art und Weise bereits kleinste Rückstände von zum Beispiel Chlor entfernt werden können.

Andererseits bietet es sich aus mehreren Gründen an, den Vierbeiner ebenfalls vor einem Bad in dem erfrischenden Wasser des Pools ab zu duschen, weil dadurch unter anderem verhindert wird, dass zum Beispiel eine erhöhte Anzahl an Haaren des Tieres in das Poolwasser gelangt.

Tipp 2: Regelmäßig Verunreinigungen entfernen

Abgesehen von der Nutzung von Chemikalien zur Wasserpflege ist außerdem eine adäquate physische Reinigung dringend an zu raten, wobei sich beispielsweise sogenannte Skimmernetze hervorragend dazu eignen um sowohl Hundehaare als auch Schmutzpartikel auf zu fangen, sodass die entsprechende Filteranlage beziehungsweise die vorhandenen Rohrleitungen keiner unnötigen Belastung aus gesetzt sind.

Trotz allem ist zum Beispiel bei einer Anlage mit Sand als Filtermedium eine in regelmäßigen Abständen erfolgende Rückspülung maßgeblich, damit die ordnungsgemäße Funktion der technischen Bestandteile des Schwimmbeckens gewährleistet ist.

Tipp 3: Über mögliche Vorerkrankungen des Hundes informieren

Abschließend ist es durchaus lohnenswert den allgemeinen gesundheitlichen Zustand des entsprechenden Hundes nicht aus den Augen zu lassen, da manche Tiere aufgrund von vorhergehenden Erkrankungen oder genetischen Veranlagungen anfälliger für zum Beispiel eine erhöhte Sensibilität der Haut beziehungsweise des Fells oder eine empfindlichere Magenschleimhaut sein können.

Außerdem sind unter anderem Allergien gegen chemische Mittel zur Wasserpflege ebenso zu berücksichtigen wie das Herz-Kreislauf-System betreffende Erkrankungen oder auch Epilepsie. Gesetzt den Fall, dass hierbei Unklarheiten beziehungsweise Zweifel bestehen, ist es im Sinne des Tierwohls unumgänglich jene Faktoren von einem ausgebildeten Fachmann ab klären zu lassen, was in den meisten Fällen die Hinzuziehung eines Tierarztes beinhaltet.

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Fazit

Trotz der Tatsache, dass ein Pool im eigenen Garten gewisse Risiken sowohl für den Menschen als auch für Tiere birgt, sollte man sich stets seine wohltuende Funktion bewusst machen. Ein Schwimmbecken dient in erster Linie der Erfrischung beziehungsweise der Erholung, welche keineswegs hinter der Angst vor einem möglichen Unfall zurück stehen dürfen. Nachdem man die entsprechenden Vorkehrungen getroffen hat, kann man davon aus gehen, dass der jeweilige Pool durchaus sicher für den individuellen Hund ist.

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