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Pool Wärmepumpe im Winter betreiben (Ratgeber)

Plitschnass » Pool Wärmepumpe im Winter betreiben (Ratgeber)

Eine Pool-Wärmepumpe funktioniert, indem sie die Wärme aus der Umgebungsluft aufnimmt und diese Energie verwendet, um das Wasser auf der gewünschten Temperatur zu halten.

Mit einer modernen Wärmepumpe kann man den Pool im Winter nutzen, solange es keinen Frost gibt.

Der Betrieb im Winter sollte jedoch bei unter minus fünf Grad Celsius eingestellt werden.

Damit man den Pool im Garten auch in der kälteren Jahreszeit nutzen kann, sollte man auf alternative Heizmethoden wie eine elektrische Poolheizung zurückgreifen.

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Wie funktioniert eine Wärmepumpe für den Pool?

Eine Wärmepumpe funktioniert im Prinzip wie ein Kühlschrank, nur mit umgekehrtem Ergebnis.

Während ein Kühlschrank den Lebensmitteln Wärme entzieht und sie somit abkühlt, entzieht eine Wärmepumpe der Umgebungsluft Wärme, gibt sie ans Poolwasser ab, das damit eine angenehme Temperatur bekommt.

In der Pumpe zirkulieren und verdampfen Gase wie Propan, Propen, Ammoniak oder Kohlendioxid. Die Dämpfe werden in den Kompressor der Wärmepumpe geleitet, wobei eine Erhöhung des Drucks erfolgt.

Mit der Druckerhöhung steigt die Temperatur so weit an, dass die entstehende Wärme als Heizquelle für den Pool im Garten benutzt werden kann.

Da der Kompressor der Pumpe mit Strom betrieben wird, muss man vor allem im späten Herbst und in den Wintermonaten mit hohen Kosten rechnen, wenn relativ kühle Außenluft das Wasser im Becken erwärmen soll.

Zur Vermeidung übermäßiger Wärmeverluste kann eine Poolabdeckung eingesetzt werden.

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Welche Alternativen gibt es zu einer Wärmepumpe im Winter?

Je größer der Unterschied zwischen der Außentemperatur und der gewünschten Wassertemperatur, desto höher steigen die Heizkosten bei einer Wärmepumpe, die man bei Frost nicht mehr einsetzen sollte.

Für die Beheizung des Pools gibt es mehrere Alternativen.

Wärmetauscher

Auch bei einer niedrigeren Lufttemperatur kann man mit einem Wärmetauscher eine angenehme Temperatur im Poolwasser erzielen.

Wärmetauscher sind deshalb eine ideale Alternative, wenn man seinen Pool im Winter regelmäßig nutzen möchte.

Allerdings muss berücksichtigt werden, dass hohe Betriebskosten entstehen können. Denn je geringer die Außentemperatur ist, umso mehr Energie muss für die Erzeugung der Wärme umgewandelt werden.

Elektronische Poolheizung

Auf dem Markt gibt es mittlerweile elektronische Poolheizungen, die selbst bei minus 20 Grad noch voll funktionsfähig sind.

Je nach Qualität und Preis des Modells gibt es hierbei verschiedene Temperaturuntergrenzen.

Elektronische Poolheizungen oder Blockheizkraftwerke (BHKW) haben zwar den Vorteil, dass sie auch in sehr kalten Wintermonaten eine angenehme Wassertemperatur gewährleisten, ein großer Nachteil sind jedoch neben dem hohen Anschaffungspreis die hohen Betriebskosten.

Solar-Poolheizung

Während der kühleren Monate sind normale Solar-Poolheizungen nicht in der Lage, ausreichend Energie beziehungsweise Wärme zu erzeugen.

An den kürzeren Tagen zwischen Oktober und April ist die Sonneneinstrahlung nur kurz und von geringer Intensität.

Bei niedrigen Temperaturen sollte eine reine Solarheizung nicht eingesetzt werden. So können Temperaturen um den Gefrierpunkt dieser Art von Heizung nicht unerhebliche Schäden zufügen.

Es gibt jedoch fest verbaute Modelle, die auch winterfest sind.

FAQ

Muss eine Wärmepumpe überwintert werden?

Bei richtiger Montage und Installation können Wärmepumpen grundsätzlich auch im Winter im Freien verbleiben, wenn sie vor Schnee geschützt ist.

Um Frostschäden zu vermeiden, muss die Pumpe jedoch komplett von Wasser entleert ist.

Zusätzlich muss daran gedacht werden, dass die Wassertemperatur im Winter immer niedriger ist, auch wenn man eine Wärmepumpe einsetzt.

Sobald es Frost gibt, sollte man eine Wärmepumpe nicht mehr laufen lassen.

In diesem Fall ist es wichtig, das Wasser aus der Pumpe abzulassen sowie sämtliche Einzelteile zu reinigen und an einem frostsicheren Ort wie im Keller oder einer Garage zu überwintern.

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Bei welcher Temperatur funktioniert eine Wärmepumpe optimal?

Bereits bei Außentemperaturen von fünf Grad Celsius kann man den Pool beheizen und ihn von Frühling bis in den späten Herbst problemlos nutzen.

Aber erst bei warmen Temperaturen ab 25 Grad Celsius entwickelt eine Wärmepumpe ihre volle Leistung. Je größer der Unterschied zwischen der Außentemperatur und der gewünschten Wassertemperatur, desto höher steigen die Heizkosten.

Die Kosten für Pool Wärmepumpen

Je nach Qualität und Leistung kosten Wärmepumpen für den Pool ab circa 400 bis mehr als 2.500 Euro. Dabei gilt es zu beachten, dass die günstigen Modelle oft hohe Betriebskosten haben.

Während man also bei der Anschaffung zunächst spart, zahlt man im laufenden Betrieb mehr, als bei einer Wärmepumpe mit niedrigen Betriebskosten.

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Sollte man eine Wärmepumpe mit Inverter kaufen oder nicht?

Ein Inverter wandelt aus dem Netz bezogenen Wechselstrom in Gleichstrom um. Mithilfe eines Umformers wird Wechselstrom erzeugt, dessen Frequenz zwischen 30 und 90 Hertz schwanken kann. 

Eine Wärmepumpe mit Konverter hat aufgrund ihrer Betriebsweise die Vorteile, dass sie ruhiger läuft, langsamer verschleißt und oft auch effizienter arbeitet als eine herkömmliche Pumpe. Dadurch steigt die Wirtschaftlichkeit und die Betriebskosten sinken.

Eine Full-Inverter-Wärmepumpe arbeitet intelligent, denn die Wassertemperatur wird erkannt und gehalten.

Dadurch lassen sich Stromkosten einsparen, da die Pumpe ihre Leistung reduziert, wenn die gewünschte Wassertemperatur erreicht wurde. Eine On-Off-Wärmepumpe läuft dagegen immer auf voller Leistung.

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Wie laut dürfen Pool Wärmepumpen sein?

Die Lärmemission von Wärmepumpen ist mittlerweile fast zum wichtigsten Entscheidungskriterium geworden.

In Deutschland gibt es verschiedene Grenzwerte für die Lautstärke von Wärmepumpen. So dürfen sie in Kern-, Misch- und Dorfgebieten tagsüber nur 60 Dezibel laut Bewertungskurve A und nachts maximal 45 dB (A) emittieren.

30 Dezibel entsprechen in etwa einem sanften Blätterrascheln oder einem leichten Wind. 40 bis 60 dB (A) sind normale Gesprächslautstärke oder ein leises Radio.

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