When we were kids, we loved jumping off of diving boards. The exhilaration of being perched on top of the board is an experience we remember distinctly to this day. We would slowly begin to jump on the board, propelling ourselves with all our might towards the heavens, with the intention of creating a larger splash when we plunged into the water.
Damals hat es keine Rolle gespielt, ob das Sprungbrett in einem öffentlichen Schwimmbad, draußen oder drinnen, an einem Hotelpool oder Gartenpool stand. Heute sind Sie aber der Poolbesitzer und können sich den Kindheitstraum erfüllen und ein Sprungbrett zu sich nach Hause holen. Entweder tun Sie es für sich oder für Ihren Nachwuchs.
Jetzt, wo Sie ein Erwachsener sind, hat sich allerdings Ihre Sicht auf Dinge etwas geändert – und unsere auch. Wir achten mehr auf Sicherheit und alle diese nötigen, aber unspaßigen Angelegenheiten. In diesem Beitrag geben wir auch einen Überblick über diese wichtigen Dinge, damit Sie gemeinsam mit Freunden, Familie und Ihren Kindern das Sprungbrett sicher und lang nutzen können.
Inhaltsverzeichnis
Die zwei verschiedenen Arten von Sprungbrettern
Die Worte “Nicht vom Beckenrand springen!” haben sich zumindest bei uns auf der Gehirnrinde eingebrannt. Und nicht ohne Grund: Beim Planschen werden die Steine rund um das Schwimmbecken nass und richtig rutschig. Beim Anlaufen für einen beherzten Sprung ins Wasser rutscht man leicht aus und das kann auf dem Steinboden schmerzhaft enden. Aus dem Stand will natürlich sowieso niemand springen und schon gar nicht nur von Wasserhöhe aus.
Sprungbretter geben Ihnen Platz für ein paar Schritte Anlauf. Passieren kann da nicht viel, da die meisten Bretter mit eine rutschfeste Beschichtung haben. Und mit einer Federung sowie der richtigen Technik können Sie sich zusätzlich in die Höhe katapultieren.
Sprungbrett ist aber nicht gleich Sprungbrett. Vom 10 Meter hohen Turm für das olympische Turmspringen bis hin zur kleinen Steinplattform ist die Bandbreite unterschiedlicher Sprungbretter groß. Nun ja, wahrscheinlich ist Ihr Pool nicht so groß wie die Schwimmbecken bei den Olympischen Spielen, aber dennoch sind die Sprungbretter für Pools sehr vielfältig. Stil, Material, Größ, Halterung und Beschichtung unterscheiden sich, aber trotzdem lassen sich Sprungbretter in zwei Kategorien einteilen.
Sprungplattformen
Diese Arte von Sprungbrettern hat keine Federung. In öffentlichen Schwimmbädern sind diese festen Plattformen ab 5 Meter Sprunghöhe der Standard. Im privaten Bereich werden die stationären Sprungplattform ebenfalls häufig eingesetzt. Die Gründe dafür sind die niedrigeren Kosten, einfachere Installation und der geringere Wartungsaufwand, weil es keine bewegliche Teile gibt.
Sprungbretter
Sprungbretter entsprechen dem klassischen Bild, das wir aus unserer Kindheit haben. Allesamt verfügen Sie über Federn, mit denen man die eigene Sprungkraft verstärken kann. Einige Sprungbretter haben sichtbare Federn, bei anderen kommt die Flexibilität aus dem Material heraus.
Bei den Sprungbrettern mit verbauter Federung müssen Sie vorsichtig sein. Mit dieser Art der Bretter können Sie hoch in die Luft springen und tief eintauchen. Das bedeutet auch, dass der Pool an der Stelle des Eintauchens tief genug sein muss. Nur dann ist das Springen in den Pool ohne das Risiko gefährlicher Verletzungen möglich.
Das perfekte Pool Sprungbrett wählen
Bevor wir genauer auf die ganzen unspaßigen Sachen wie die Sicherheitsaspekte eingehen, schauen wir uns erstmal die verschiedenen Aspekte bei der Wahl des perfekten Sprungbretts an.
Material
In unserer Kindheit waren die Bretter weiß, rund 10 cm dick und sahen wirklich nicht gerade schön aus. Heute finden Sie Sprungbretter in eleganten Formen, in allen denkbaren Farben und aus zahlreichen verschiedenen Materialien. Die meisten modernen Sprungbretter sind mit rutschfesten Oberflächen ausgestattet.
Korrosionsbeständigkeit
Mit modernen Fertigungsverfahren sind die meisten heutigen Sprungbretter beständig gegen Korrosion. Besonders in Salzwasser-Pools müssen Sie auf Materialien achten, die Salzkorrosion widerstehen.
Größe
Ein langes und breites Sprungbrett ist gut für einen längeren Anlauf. In der Realität sind die meisten Bretter allerdings 160 bis 180 cm lang. Eine deutlichen Unterschied kann man hier ausmachen.
Beleuchtung
Noch gibt es kein Sprungbrett mit LED Leuchten, aber wir glauben fest daran, dass dies nur eine Frage der Zeit ist.
Bis es endlich so weit ist, können Sie sich mit wasserfesten und witterungsbeständigen LED Poolleuchten behelfen. Rund um Ihren Pool und das Sprungbrett verbaut, strahlt Ihr Pool auch nachts hell auf und lädt zum Baden ein.
Sicherheitshinweise
Der wichtigste Aspekt in Sachen Sicherheit ist die Beckentiefe. Beim Springen ins Wasser taucht man tief ein, entsprechend darf der Pool nicht nur die üblichen 130 bis 150 cm Wassertiefe haben, sondern bestenfalls bis zu 3 Meter.
Bei der Planung des Pool ist sicherzustellen, dass die Tiefe nicht nur direkt unter dem Sprungbrett erreicht wird. Beim Springen ins Wasser legen die Taucher immer noch eine gewisse Entfernung schwimmend zurück.
Wenn der Poolboden zu schnell wieder ansteigt, können sich die Springer beim Auftauchen verletzen. Das wäre dann wie auf eine Wand zu prallen. Ein anderes Problem sind schlichtweg zu kurze Pool, bei denen Sie mit wenigen Schwimmzügen an die gegenüberliegende Seite stoßen.
Ein Pool muss also länger und tiefer als ein typischer Pool sein, um für ein Sprungbrett geeignet zu sein. Für die Vermessung und Planung des Pool beziehungsweise für die Entscheidung, ob und welches Sprungbrett gebaut werden darf, kann es sich lohnen, ein professionelles Unternehmen zu beauftragen.
Im Folgenden geben wir Ihnen allerdings auch Tipps für die eigene Planung.
Hinweis: Bedenken Sie, dass von einem ungeeigneten Becken ein großes Verletzungsrisiko ausgeht. Die möglichen Verletzungen gehen von Prellungen, Brüchen und Blessuren an Händen, Knien und Schultern bis hin zu Verletzungen am Kopf. Besonders gefährdet sind dabei Besucher und Kinder, die nicht so gut mit dem Pool vertraut sind.
Planung des Pools
Bei der Planung des Pools und des Sprungbretts müssen Sie mehrere Messungen vornehmen und die Tiefe an verschiedenen Stellen zu bestimmen. Ein Profi kann bei der Erfassung dieser Werte helfen, wenn die Messung kann schwierig ist, weil der Pool mit Wasser gefüllt ist.
Halten Sie sich bei der Planung des Sprungbretts am besten an diese Richtlinie aus den USA. An vier unterschiedlichen Punkten müssen Sie die Messungen der Wassertiefe und der Beckenbreite durchführen. Zusammen mit den Messungen wird eine Einschätzung über den Typ des Tauchbeckens erfordert. Dieser Typ kann I, II, III, IV oder V sein. Je höher die römische Zahl ist, desto größer ist das Tauchbecken.
Ein hohes Sprungbrett erfordert auch ein tiefes Tauchbecken. Wenn Sie ein Sprungbrett mit Federung haben, muss das Wasser an der Stelle des Eintauchens ebenfalls tiefer sein, da Sie faktisch eine höhere Sprunghöhe erreichen.
Das Tauchbecken muss natürlich frei von Poolzubehör und dekorativen Elementen sein, um nicht zur Gefahr zu werden.
Tipp: Stellen Sie klare Regeln für die Benutzung des Sprungbretts auf. Wer ins Wasser springt, sollte zunächst unter Wasser verharren, sich kurz orientieren und dann möglichst gerade wieder auftauchen.
Abschließende Tipps zu Sprungbrettern
- Eine rutschfeste Beschichtung des Sprungbretts verringert das Verletzungsrisiko enorm. Wenn die Oberfläche beschädigt wird, sollten Sie diese schnell reparieren, um Stürze zu vermeiden. Planen Sie einen Bereich des Eintauchens beim Bau des Pools ein.
- Platzieren Sie das Sprungbrett bündig mit der Poolwand, damit sich niemand beim Schwimmen den Kopf stößt.
- Eine Installation durch einen Profi kann Sinn ergeben, weil Fehler dadurch fast komplett vermieden werden.
- Zunächst muss eine Verankerung für das Sprungbrett im Boden installiert werden. Das Sprungbrett wird erst an dieser Vorrichtung befestigt.
- Stellen Sie am besten eine Bauvoranfrage, wenn Sie planen, ein Sprungbrett zu bauen. Das Bauamt wird Ihnen dann mitteilen, ob Sie gegebenenfalls Pläne oder Unterlagen einreichen müssen.
Ein Schlusswort
Ein Sprungbrett am Pool erfordert einiges an Planung. Vermessen Sie Ihren Pool richtig und wenden Sie sich gegebenenfalls an einen Profi für die Installation. Die ganze Mühe lohnt aber, weil Sie mit der ganzen Arbeit Ihren Pool noch ein bisschen cooler machen und dann noch beherzter ins Wasser springen können!
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