Stellen Sie sich vor, direkt unter Ihren Füßen befände sich eine Quelle mit natürlichem, trinkbarem Wasser.
Genau, auf deinem Grundstück!
Doch wie kannst du dieses kostbare Gut für dich nutzen?
Die Antwort ist einfacher, als du denkst: Tiefbrunnenpumpen.
Für all diejenigen, die sich nicht länger mit den Herausforderungen von Sandablagerungen herumschlagen wollen, haben wir die besten sandresistenten Tiefbrunnenpumpen herausgesucht.
Egal, ob für die Hauswasserversorgung, die Gartenbewässerung oder für betriebliche Zwecke – eine sandresistente Tiefbrunnenpumpe ist immer eine gute Wahl.
Mach‘ jetzt den ersten Schritt zu einer effektiveren Wassernutzung!
Das Wichtigste in Kürze
- Die sehr leistungsfähigen Tiefbrunnenpumpen werden in Zisternen, Brunnen oder ähnliche Vertiefungen hinabgelassen und in Wasser eingetaucht.
Das umspülende Wasser kühlt dabei nicht nur die Pumpe, sondern macht Sie flüsterleise.
- Die Baugröße sandresistenter Tiefbrunnenpumpen ist abhängig vom Innendurchmesser des Brunnenrohrs sowie die Filterstrecke. Die üblichen Größen reichen von 2 bis 6 Zoll.
- Die meisten Hersteller geben eine bedingte Sandfestigkeit von beispielsweise 50 Gramm pro 1000 Liter Wasser an.
Das heißt aber nur, dass wenn die Sandbelastung gering ist, die Pumpe erst nach vielen Jahren beschädigt wird.
Inhaltsverzeichnis
Die besten 2 sandresistenten Tiefbrunnenpumpen
Die 4 Zoll große sandresistente Tiefbrunnenpumpe von Dambat verfügt über 12 schwimmend gelagerte Förderscheiben.
Daher ist es möglich, mit ihr Sandanteile bis zu 5% nach Herstellerangabe zu verarbeiten.
Mit einer Wasserschutzklasse von IP68 und einem Gehäuse aus Edelstahl ist sie bestens geeignet für Ihre Trinkwasserquelle.
Die Kabellänge der Tiefbrunnenpumpe beträgt 20 Meter, was nach dem Hersteller ebenso der maximalen Eintauchtiefe entspricht.
Ihre Leistung ist angegeben mit 4500 Liter pro Stunde. Dafür brauch sie eine konstante Spannung von 230 Volt.
Die sandresistente Tiefbrunnenpumpe besitzt dabei Maße von 93 cm Höhe beziehungsweise Länge und einem Durchmesser von 99 mm. Ihr Gesamtgewicht beträgt stolze 15 Kilogramm.
Rezensionen schwärmen über das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem in Kombination mit der nicht wahrnehmbaren Betriebslautstärke.
Kunden empfehlen ebenso eine gut 25€ teure Pumpensteuerung.
Diese ist nicht im Lieferumfang enthalten, da es sich um keine automatische Tiefbrunnenpumpe handelt.
Damit wird die Pumpe automatisch an- und ausgeschaltet und sie enthält ebenso ein Trockenlaufschutz.
Vorteile
- Sehr gutes Preis Leistungsverhältnis.
- 12 schwimmend gelagerte Förderscheiben gegen Sand.
- 20 Meter Eintauchtiefe.
Nachteile
- Ohne elektronisches Steuerungssystem.
- Nur für größere Brunnen von 10cm Durchmesser.
Die 3 Zoll Tiefbrunnenpumpe von Omnigena kommt mit der Pumpensteuerung Brio SK-13 daher und besitzt damit eine Schaltautomatik.
Sie ist bis zu 5% sandverträglich und benötigt eine angelegte Spannung von 230 Volt.
Mit einem 20 Meter langem Kabel und einer ebenso großen wie tiefen Eintauchtiefe von 20 Metern, ist die 3 Zoll Tiefbrunnenpumpe wie für sie geeignet.
Das Gehäuse ist wie gewohnt aus Edelstahl, ist dementsprechend widerstandsfähig und schafft es über lange Zeit eine konstante Leistung zu erbringen.
Der Pumpendurchmesser beträgt exakt 74 mm. Die Pumpe besitzt ebenso ein eingebautes Rückschlagventil und einen integrierten Trockenlaufschutz.
Mit der erwähnten Steuerung kann die Tiefbrunnenpumpe ganz einfach ein- und ausgeschaltet werden, beim Öffnen und Schließen des Wasserhahns.
Der Einschaltdruck kann dabei eingestellt werden und bewegt sich auf eine Skala von 1,5 bar bis zu 3,0 bar. Der Volumenstrom entspricht dabei 150 Liter pro Minute.
Kunden erfreuen sich dabei vor allem über den beständigen Druck in Kombination mit der möglichen Wasserfördermenge.
Vorteile
- Mit Trockenlaufschutz.
- Integrierte Pumpensteuerung mit Schaltautomatik.
- gutes Preis Leistungsverhältnis.
- Konstante Leistung durch beständigen Druck.
Nachteile
- Fördermenge im Vergleich mittelmäßig.
Ratgeber: Die richtige sandresistente Tiefbrunnenpumpe kaufen
Für die Förderung von Wasser aus größeren Tiefen wird eine Tiefbrunnenpumpe in den Brunnen verbaut.
Sie unterscheiden sich in drei wesentlichen Parametern: Förderhöhe, Fördervolumen und Durchmesser.
Ganz gleich, ob mit einem Umbausatz zum Wasserversorgungspaket, dem Einsatz in der Landwirtschaft oder dem Kauf eines Beregnungspakets, die Einsatzsituationen von Tiefbrunnenpumpen sind vielseitig und flexibel.
In welcher Tiefe sollte eine Tiefbrunnenpumpe hängen?
Essenziell ist, dass die Pumpe nie im Bereich des Filterrohres positioniert wird. Der Filter ist der Bereich des Brunnenrohrs, der seitlich geschlitzt ist und wodurch das Wasser in das Brunnenrohr eintritt.
Durch eine partielle Anströmung in dem kleinen Bereich des Filterrohres können Turbulenzen im Grundwasser entstehen.
Dieses kann zu Ausfällungen der Wasserinhaltsstoffe von Kalk, Mangan und Eisen führen.
Aus diesem Grund sollte die Pumpe immer ungefähr einen Meter über dem Bereich des Filterrohres hängen.
So wird dieser Bereich über die komplette Länge gleichmäßig belastet und es wird zusätzlich noch gewährleistet, dass sich das an der Pumpe von unten vorbeifließende Grundwasser den Motor umspült und kühlt.
Welche Tiefbrunnenpumpe ist für mich sinnvoll?
Vor dem Kauf einer Brunnenpumpe sollten Sie überlegen, für welche Arbeit sie eingesetzt werden soll. Für die Gartenbewässerung reicht eine Brunnenpumpe mit geringer Leistung aus.
Benötigen Sie das Brunnenwasser für die Toilettenspülung oder Waschmaschine, brauchen Sie eine mit mehr Leistungsstärke.
Je nach Leistungscharakteristik haben die Pumpen unterschiedliche Durchmesser, welche meist in Zoll angegeben werden. Er reicht von 3″ bis zu 10″ bei Unterwassermotorpumpen.
Die wasserfesten Elektromotoren werden durch das umgebende Grundwasser gekühlt.
Unterwassermotorpumpen gibt es in unterschiedlichsten Leistungscharakteristiken.
So gibt es Unterwasserpumpen mit Volumenströmen von unter einem Kubikmeter pro Stunde bis zu mehreren tausend Kubikmetern pro Stunde.
Die Förderhöhen reichen von wenigen Metern tief – in einem Brunnen im Garten beispielsweise bis zu Förderhöhen von 700 bis 800 Meter.
Welche Leistung sollte eine Tiefbrunnenpumpe haben?
Für die Leistung einer Tiefbrunnenpumpe sind zwei Merkmale entscheidend, die von dem Hydraulikteil der Pumpen vorgegeben werden.
Das sind zum einen die maximale Förderleistung und zum anderen der maximale Druck.
Die Förderleistung und der Arbeitsdruck reduzieren sich, je höher das Wasser gepumpt werden muss.
Die Höhe, die beim Pumpen überwunden werden muss, ist somit eines der wichtigen Kriterien zur Auswahl der passenden Tiefbrunnenpumpe.
Damit die angebenden Werte erreicht werden, wird ein passender Motor benötigt.
Dabei spielt es keine Rolle ob der Motor 1-Phasig oder 3-Phasig betrieben wird, solange Motorleistung (kW) und Drehmoment (daN) passen.
Wie sollte eine Tiefbrunnenpumpe gekühlt werden?
Bei ölgekühlten Motoren ist der Elektomotor ständig von Öl umströmt.
Je tiefer die Pumpe in das Wasser getaucht wird, umso höher wird der Wasserdruck, der von außen auf die Motordichtungen zum Ölraum drückt.
Die meisten ölgekühlten Tiefbrunnenpumpen sind dadurch nur für eine begrenzte Tauchtiefe von etwa 30 Metern geeignet.
Bei großen Tauchtiefen sind wassergekühlte Motoren erforderlich. Dort umströmt das Brunnenwasser den Motor direkt und es gibt kein Dichtungsproblem.
Wie viel Sand kann eine Tiefbrunnenpumpe vertragen?
Tauchpumpen mit mehreren Stufen werden prinzipiell auf Dauer durch Sand beschädigt. Die Körner erzeugen eine Reibung und schleifen so die Zentrifugalscheiben immer weiter ab.
Dadurch nehmen je nach Laufzeit der Pumpe und Menge an Sand, der Druck und die Förderleistung der Pumpe immer weiter ab.
Die meisten Hersteller geben eine bedingte Sandfestigkeit von zum Beispiel 50 Gramm pro 1000 Liter Wasser an.
Das heißt aber nur, dass wenn die Sandbelastung gering ist, die Pumpe erst nach vielen Jahren beschädigt wird.
Jedes einzelne Sandkorn wirkt wie eine Schleifscheibe und schädigt die Pumpe mit steigender Menge und Dauer, sodass keine Pumpenkonstruktion für immer halten wird.
Wie wird eine Tiefbrunnenpumpen gereinigt?
In der Regel sind Tiefbrunnenpumpen nahezu wartungsfrei und so konzipiert, dass sie selten bis gar nicht gereinigt werden müssen.
Zunächst einmal gilt höchste Vorsicht, wenn Sie mit der Pumpe hantieren und diese noch am Stromnetz angeschlossen ist.
Im nächsten Schritt überprüfen Sie, ob das Ansaugrohr der Pumpe frei von Feststoffen ist und entfernen diese bei Bedarf mit einer Bürste.
Einige Pumpen verfügen über einen abnehmbaren Vorfilter, den Sie ebenfalls auf Verschmutzungen überprüfen können.
Hat Ihre Pumpe ein integriertes Rückschlagventil, welches sich abnehmen lässt, montieren Sie dieses ab und spülen Sie die Pumpe mit klarem Wasser durch.
So können Sie kleine Sandpartikel oder andere Feststoffe nach draußen befördern und ein Anstauen dieser Feststoffe über einen längeren Zeitraum vermeiden.
Vor- und Nachteile von sandresistenten Tiefbrunnenpumpen
Hersteller scheuen keine Kosten und Mühen, Ihnen ihre Produkte zu positiv wie möglich darzustellen.
Dabei kann man jedoch schnell den Überblick verlieren, zudem nicht immer alles Gesagte auch der Wahrheit entspricht.
Dementsprechend haben wir in der Folge eine überblickschaffende Liste angefertigt, welche auf einen Blick Vor- und Nachteile von automatischen Tiefbrunnenpumpen verständlich darstellen soll.
- Der Markt bietet stets eine große Auswahl an Produkten zu Tiefbrunnenpumpen, sodass jeder genau das richtige Produkt für sich finden wird
- Tiefbrunnenpumpen sind speziell für Brunnen, Zisternen oder andere Vertiefungen auf ihrem Grundstück und damit als Produkt einzigartig
- Tiefbrunnenpumpen sind modellabhängig als Klarwasser- oder Schmutzwasserpumpe erhältlich, besitzen dabei aber unabhängig einen Schmutzfilter aus Edelstahl
- Dauerhafte Kostenersparnis durch Nutzung natürlich Quellen
- Automatische Pumpen besitzen stets eine intelligente und nützliche elektronische Steuerungseinheit
- Fachmännische Installation ist notwendig, um eine maximale Pumpleistung zu garantieren
- Chinesische Hersteller besitzen oft eine sehr geringe Haltbarkeit
- Preise unterschiedlicher Hersteller korrelieren nicht mit ihrer Qualität
Fazit
Wenn Sie auf hohe Fördermengen verzichten können und eine Tiefbrunnenpumpe mit Sandfestigkeit benötigen, greifen Sie aufgrund der wartungsarmen Technik und der geringeren Gefahr des Festfressens besser auf eine Schraubenpumpe statt auf eine Membran-Tiefbrunnenpumpe zurück.
Sollte Sandfestigkeit in Ihrem Fall keine Rolle spielen, empfehlen wir Ihnen den Klassiker, die Turbinen-Tiefbrunnenpumpen.
Hier haben Sie eine große Modellauswahl, hohe Fördermengen, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und einen geräuscharmen Betrieb.
Ganz gleich, ob mit einem Umbausatz zum Wasserversorgungspaket, dem Einsatz in der Landwirtschaft oder dem Kauf eines Beregnungspakets, die Einsatzsituationen von Tiefbrunnenpumpen sind vielseitig und flexibel.
Sie bekommen für alle Geräte bis zu einem Alter von 10 Jahren, gerechnet vom Tage des Kaufs, meist problemlos Ersatzteile, sodass sie nach Fehlfunktionen nicht gleich ein neues Modell sich anschaffen müssen.
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