Die umzuformulierende Textpassage:
wird nun ins Deutsche übersetzt, wobei die ursprüngliche Bedeutung und der Sinn erhalten bleiben.Der umgeschriebene Text in deutscher Sprache lautet:
Tauchen ist eine einzigartige Erfahrung.
Was oberhalb der Wasseroberfläche meist eher trist und farblos aussieht, entfaltet sich mit einem Blick unter die Wasseroberfläche schnell als eine farbenfrohe neue Welt, welche es zu erforschen gilt.
Welche Möglichkeiten gibt es nun aber sich diese einzigartigen Unterwasserwelten anzueignen? Neben der allseits bekannten Kombination aus Taucherbrille mit Schnorchel, hat sich in den letzten Jahren die Tauchermaske, in Fachkreisen auch Taucher Vollmaske oder Schnorchelmaske genannt, etabliert.
Die Tauchermaske ist eine Taucherbrille, bei der nicht nur Augen und Nase, sondern auch noch der Mund mit bedeckt ist.
Der Schnorchel ist hier in die Maske mit integriert und muss nicht extra in den Mund genommen werden.
Das bietet im direkten Vergleich deutlich mehr Tauchkomfort als bei einer herkömmlichen Taucherbrille mit Schnorchel.
Die Tauchermaske ermöglicht freies Atmen durch die Nase, da die Maske bis über das Kinn hinausgeht.
Die Atmung ist so viel natürlicher und angenehmer als bei einer gewöhnlichen Taucherbrille.
Mit einer Taucher Vollmaske kann ebenso eine viel bessere Sicht bis zu 180 Grad breit genossen werden, da nicht nur die Augen, sondern das ganze Gesicht von der integrierten Frontscheibe bedeckt sind.
Gerade Kinder Tauchermasken sind beliebte Produkte.
Nicht zu empfehlen ist die Tauchermaske dagegen für Bart- und Brillenträger, da der Sitz der Maske absolut perfekt sein muss, um zuverlässig dichtzuhalten.
Im Falle eines unerwünschten Eindringens von Wasser wird durch ein spezielles Belüftungssystem das Wasser auf Kinnhöhe aus der Maske geleitet.
Auch ein Druckausgleich ist bei diesem Modell nahezu unmöglich, weshalb man nicht zu tief tauchen sollte.
Das Wichtigste in Kürze
- Tauchermasken bedecken nicht nur Nase und Augen, sondern auch Mund, Kinn, Stirn und somit praktisch das gesamte Gesicht.Um einen perfekten Sitz zu erzielen, sollte man vor dem Kauf auf die für einen selbst richtige Größe achten.
Der Sitz bestimmt nachhaltig wie komfortabel und dicht die Tauchermaske im Einsatz auf dem Gesicht sitzen wird.
- Die größten Schwachstellen von Tauchermasken sind die Ränder der Masken, welche schnell Wasser in das Innere lassen, wenn Brillenbügel oder Barthaare sich zwischen Dichtlippe und Haut beifnden.Darüber hinaus ist es gar unmöglich einen befreienden Druckausgleich für sicheres Tauchen durchzuführen.
- Tauchermasken bieten ein sehr breites und großes Sichtfeld und damit ein einzigartiges Freiheitsgefühl beim Schnorcheln, bei dem man sowohl durch den Mund, als auch durch die Nase atmen kann.
Inhaltsverzeichnis
Die besten Tauchermasken
Die Khroom Seaview X Vollgesicht Tauchermaske für Erwachsene und Kinder kommt mit einem einzigartigen, patentierten und von der Dekra geprüftem Design daher.
Im Vergleich zu Konkurrenzprodukten, ist die Seaview X nämlich zertifiziert CO2 sicher.
Dass bedeutet, dass die ausgeatmete Luft nicht wie gewöhnlich erst den langen Weg bis an die Schnorchelspitze machen muss, um aus der Maske zu gelangen.
Die Luft wird hier bereits auf Höhe der Ohren rausgeleitet und verhindert damit nach DIN 136 geprüft, dass Pendelatmung entsteht.
Diese kann unter anderem zu Bewusstlosigkeit führen und ist nicht zu vernachlässigen.
Die Tauchermaske kommt in einer Vollmaskenkonstruktion daher, welche ein außergewöhnliches Sichtfeld von 180° schafft.
Damit bleibt unter Wasser nichts unentdeckt. Eine Luftkugel im Schnorchel verhindert beim Tauchen, dass Wasser in die Maske gelangt.
Eine einfache und vor allem clevere Konstruktion, welche die Kugel aufsteigen lässt und damit den Schnorchel sicher verschließt.
Neben einem Anti-Fog System verspricht der Hersteller ebenso das Ausbleiben jeglicher Hautreizungen, da die Maske ausschließlich aus medizinischem Silikon besteht.
Die Schnorchelmaske ist dabei sowohl in schwarz blau, als auch in schwarz grün erhältlich und wird darüber hinaus in 2 Größen angeboten.
Die Größe S/M reicht dabei für alle bis einer Körpergröße von 170 cm, die Größe L/XL wiederum für alle mit einer Körpergröße über 170 cm.
Der Schnorchel kann bei Nichtgebrauch praktisch gefaltet werden und in der mitgelieferten Tragetasche verstaut werden. Eine Halterung für Action Cams wie zum Beispiel Go Pros ist ebenso vorhanden.
Vorteile
- Einzigartiges patentiertes und geprüftes Design.
- Mehrere Farben zur Auswahl.
- Sehr gutes Preis Leistungsverhältnis.
- Hautverträgliches Silikon.
Nachteile
- Design führt zu starker Blasenbildung beim Ausatmen.
- Führt bei langer Nutzung vereinzelt zu leichten Kopfschmerzen.
Ratgeber: Die richtige Tauchermaske kaufen
Tauchen mit Mundstück und Taucherbrille gestaltet sich als eine vergleichsweise unmoderne Vorgehensweise.
Tauchermasken mit 180 Grad-Sichtfeld, natürlicher Atmung durch Mund und Nase und einfacher Handhabung sorgen heutzutage für ein unvergessliches Taucherlebnis.
In unserem nachfolgenden Ratgeber möchten wir auf viele Qualitätsmerkmale eingehen, welche beim Kauf der richtigen Tauchermaske zu beachten sind.
Ebenso möchten wir von Herstellern beworbenen Features prüfen, damit Sie ihren nächsten Tauchgang sorgenfrei und erlebnisreich genießen können.
Flache Frontscheibe vs. gewölbte Frontscheibe
Die Unterwassersicht mit einer Tauchermaske ist wesentlich von der Form der Frontscheibe abhängig.
Hier bieten Hersteller sowohl flache Frontscheiben an, welche erst im hintersten Teil leicht abgerundet sind, als auch gewölbte Frontschreiben an, welche über die gesamte Fläche des Materials konvex nach außen gewölbt sind.
Flache Frontscheiben
Die meisten Produkte, vor allem von Markenherstellern, verfügen über flach gehaltene Frontscheiben. Diese ermöglichen eine sehr klare Sicht nach vorne, welche nicht verzerrt dargestellt wird.
Dies ist nicht auf Dauer wesentlich angenehmer für die Augen, die Unterwasserwelt lässt sich so grundsätzlich auch besser beobachten.
Darüber hinaus haben sie aber ein im Vergleich etwas kleineres Gesamtsichtfeld, da die Frontscheibe der Konstruktion wegen ab einem gewissen Punkt doch leicht abrunden muss und dies einen sichtlichen Blick stark verschwimmen lässt.
Gewölbte Frontscheiben
Gerade preiswertere Modelle von Tauchermaske bieten eine Frontscheibe an, welche über die gesamte Vorderseite der Maske konvex gewölbt verläuft.
Diese sehen zwar von außen wie aus einem Guss aus und bieten in der Theorie auch ein leicht größeres Sichtfeld, können praktisch jedoch nicht überzeugen.
Die konvexe Wölbung der Scheibe führt nämlich zu einem sehr unangenehmen Verzerrungseffekt.
Dadurch wird die Unterwasserlandschafft dem menschlichen Auge nach nicht korrekt dargestellt.
Dieser Fischaugeneffekt kann schnell zu Übelkeit führen und birgt die Gefahr Entfernungen, von etwa harten Korallenriffen, schlecht einschätzen zu können.
Trotz eines größeren Sichtfelds, ist von Tauchermaske mit gewölbter Frontscheibe abzuraten.
Sie bergen in unbekannten Gewässern schnell eine gewisse Verletzungsgefahr und machen aufgrund ihrer verzerrten Darstellung einfach gesagt, keinen Spaß.
Zu empfehlen sind dagegen etablierte Markenprodukte mit flacher Frontscheibe.
Verfügen diese über weitgehend durchsichtiges Silikon, können diese sogar eine vergleichsweise leicht eingeschränktere Sicht schnell ausgleichen und stehen damit anderen Tauchermasken in nichts Nahe.
Tauchen mit der Tauchermaske: Theorie vs. Praxis
Theorie
Schon allein der Name der Produkte lässt vermuten, dass man mit einer Tauchermaske problemlos tauchen kann.
Hersteller unterschiedlicher Tauchermasken versprechen fast durch die Bank, dass das Tauchen mit ihren Produkten problemlos möglich sei.
Dies ist in der Theorie auch der Fall. Dank eines verbauten Schwimmers oder einer kleinen Kugel in der Konstruktion des Schnorchels, wird gewährleistet, dass dieser abdichtet, sobald der Nutzer abtaucht.
Der Schwimmer schwimmt durch den Kontakt mit Wasser auf und verschließt zuverlässig die Schnorchelöffnung, sodass kein Wasser in die Maske eindringen kann und man ohne Sorgen die Unterwasserwelt genießen kann.
Nach Angaben der Hersteller, ist so ein Tauchgang bis zu 5 Metern Tiefe kein Problem.
Praxis
Was in der Theorie so wunderbar funktionieren soll, gestaltet sich in der Praxis als schwierig umsetzbar. Grundsätzlich gilt bei einem Tauchgang von tiefer als 3 Meter die Empfehlung eines Druckausgleichs.
Je nach Empfinden, sollte in dieser Tiefe die Nase zugehalten werden, während man gleichzeitig durch diese ausatmet und einen ausgleichenden Gegendruck im Ohr erzeugt.
Tauchermasken reichen bekannterweise allerdings über das gesamte Gesicht, sodass sie dich Nase erst gar nicht zuhalten lässt.
Zudem besitzt eine solche Vollmaske einen sehr großen Luftraum. Je größer der Luftraum in der Maske, desto stärker fühlt sich der Druck bereits bei einer vergleichsweise niedrigen Tiefe an.
So ist das Tauchen mit einer Tauchermaske bereits ab einer Tiefe von 2 Metern stark spürbar. Der Druck ist dabei nicht zu vernachlässigen und kann Folgen wie starke Druckstelle oder sogar geplatzte Blutgefäße im Auge haben.
Was in der Theorie also so schön funktionieren soll, kann in der Praxis leider nicht ausgelebt werden.
Sicher ist es von Vorteil, wenn das Ventil des Schnorchels zuverlässig abdichtet, jedoch ist das Tauchen bereits ab einer Tiefe von 1,5 Metern nicht zu empfehlen.
Bei häufigen Tauchbedürfnissen empfehlen wir die Kombination aus Taucherbrille und Schnorchel.
Beschlagschutz: Eine zuverlässige Eigenschaft oder nur Werbestrategie?
Das Versprechen eines zuverlässigen Beschlagschutzes bei Tauchermasken, ist oft mehr eine Werbestrategie der Hersteller, als eine sichere gegebene Eigenschaft des Produkts.
So versagt dieser Beschlagschutz nach Kundenrezensionen für Tauchermasken schnell.
Grundsätzlich kann jede Maske oder Taucherbrille unter gewissen Umständen beschlagen. Der häufigste Grund dafür ist ein undichter Sitz der Maske selbst.
Zudem kann im Fall eines großen Temperaturunterschieds zwischen Luft im Innenraum der Maske und dem Wasser dazu führen, das die Luft an der Frontscheibe kondensiert.
Ein einfacher Tipp wäre hier das eigene Gesicht im Wasser so weit zu kühlen, dass der Temperaturunterschied schlichtweg nicht mehr so groß ist und es so keiner Kondensation mehr kommen kann.
Darüber hinaus kann man Kundenrezensionen auch entnehmen, dass es einige Tauchermasken gibt, bei denen der beworbene Beschlagschutz zuverlässig funktioniert, indem die Maske durch ein integriertes Belüftungssystem gekühlt wird.
Insofern Hersteller darauf hinweisen, dass zwischen den Atemkammern zwei Filterventile eingebaut sind, kann davon ausgegangen werden, dass es zu keinem Beschlagen der Frontscheibe kommt.
Um möglichst lange Freude an der Tauchermaske zu haben, ist es ratsam, diese nach jedem Gebrauch im Salzwasser mit klarem Leitungswasser auszuspülen und die Anti-Beschlag-Versiegelung regelmäßig mit Anti-Beschlag-Spray zu erneuern.
Dichtigkeit, die richtige Größe und Tragekomfort einer Tauchermaske
Die richtige Größe für einen jeden Taucher und der jeweilige Tragekomfort sowie die damit einhergehende Dichtigkeit einer Tauchermaske hängen stark miteinander zusammen.
Dichtigkeit
Wie dicht eine Tauchermaske ist, hängt stark damit zusammen, wie gut das jeweilige Produkt auf dem Gesicht sitzt.
Eine Kombination aus der richtigen Größe und dem verwendeten Material ist hier entscheidend.
Passen diese Kriterien, wird man eine nachhaltig dichte Tauchermaske genießen können.
Bart- sowie Brillenträger sind in der Benutzung dagegen benachteiligt.
Da sowohl ein längerer Bart, als auch Brillenbügel über die Silikonlippen der Masken reichen, können diese nicht komplett dicht am Rand des Gesichts abschließen.
Wassereinbruch, sowohl als auch ein Beschlagen der Scheibe können die Folge sein.
Die richtige Größe einer Tauchermaske
Die meisten Hersteller bieten ihre Tauchermasken in gleich mehreren unterschiedlichen Größen an. Die Größen XS/S, S/M, M/L und L/XL stehen dabei im Optimalfall zur Verfügung.
Welche Maske dabei für einen den perfekten Sitz verspricht, lässt sich verhältnismäßig leicht herausfinden.
Hierzu gilt es lediglich den Abstand von der Unterseite des Kinns bis zur Nasenwurzel zu bestimmen.
Beträgt dieser mehr als zwölf Zentimeter, sollte man sich in der Regel für die Größe L/XL entscheiden. Ist er kleiner, kommt für die Ausführung in S/M eher infrage.
Tauchermasken für Kinder sind hingegen in der Regel mit der Größe XS/S gekennzeichnet.
Hier sollte der Abstand der beiden Punkte in etwa zwischen acht und zehn Zentimetern liegen.
Wie bereits erwähnt ist die richtige Größe ganz entscheidend für einen angenehmen Tragekomfort, als auch ein wasserdichtes Taucherlebnis.
In vielen Fällen lässt sich ein nicht perfekter Sitz der Tauchermaske jedoch auch mit einem angepassten Druck des Kopfbandes einstellen.
Tragekomfort
Wie angenehm die Tauchermaske um und auf dem Gesicht bei der Benutzung liegt, hängt vor allem mit dem verwendeten Silikon zusammen.
Generell ist hier eher weiches Material zu empfehlen, welches sich an die Gesichtsform anpassen kann.
So gilt es darauf zu achten, dass Hersteller ihrer Produkte auf eine schonende oder weiche Materialzusammensetzung hinweisen.
Dies verspricht, dass die Tauchermaske auch nach gut 1 Stunde noch angenehm zu tragen ist.
Dabei ist jedoch zu beachten, das längeres Tragen und gerade kleinere Tauchgänge und der damit verbundene Druck auf das Silikon und damit auf das Gesicht wirkt.
Abdrücke beim Absetzen der Maske können bei längerer Nutzung so kaum ausgeschlossen werden und sollten nicht grundsätzlich als negatives Kriterium eingestuft werden.
Wer eine empfindliche Haut besitzt oder nachgewiesen Allergien besitzt, der sollte beim Kauf besonders auf zertifiziertes Silikon achten.
FDA zertifizierte Tauchermasken garantieren die Verwendung von medizinischem Silikon. Damit können auch Allergiker bedenkenlos ihre Taucher Vollmasken genießen.
Verstellbarkeit des Kopfbandes
Wenn die Tauchermaske trotz aller Vorbereitung nicht sorgenfrei auf dem Gesicht sitzt, kann eine entsprechende Verstellbarkeit des Kopfbandes stark nachhelfen.
Dabei verwenden Hersteller durchweg denselben Verstellmechanismus, sodass man beim Kauf hier weniger drauf achten muss.
Lediglich die breite der Kopfbänder, kann je nach Produkt leicht verschieden sein. Hier empfiehlt sich grundsätzlich der Griff zu einem breiteren Kopfband.
Diese sind besonders komfortabel und für Kunden mit langen Haaren praktischer.
Zudem ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich breite Kopfbänder lockern und damit die Tauchermaske undicht wird, bei breiten Bändern geringer.
Ansonsten handelt es sich durchweg um meist zwei sich überkreuzende und miteinander verbundene Riemen, welche beim Aufsetzen dem Kopf fixiert werden.
An den unteren Enden der Riemen befinden sich dann jeweils zwei kleine Schlaufen, mit deren Hilfe sich die Tauchermaske leicht verstellen lässt.
Damit kann der generelle Anpressdruck der Maske auf das Gesicht beeinflusst werden, sowohl als auch in gewisser Weise ein punktueller Anpressdruck, sodass sich eine jede Maske noch individueller an die jeweilige Gesichtsform anpassen lässt.
Markenprodukte gewähren hier am zuverlässigsten zufriedenstellende Ergebnisse.
Es gilt darauf zu achten, dass die Kopfbänder leicht verstellbar sind, aus hochwertigem weichem und nachgiebigem Material bestehen, bequem zu tragen sind und die Tauchermaske zuverlässig und anhaltend dicht halten.
Wie testet man, ob man die Tauchermaske die richtige Größe besitzt? Eine Anleitung zum Überprüfen des korrekten Sitzes
Bevor die Tauchermaske nach dem Kauf eine Zeit lang auf ihren Einsatz im nächsten Urlaub warten muss und bevor man dann eine böse Überraschung erlebt, gilt es 4 schnelle Punkte zu durchlaufen.
Diese geben Klarheit darüber, ob die gekaufte Größe zuverlässig dicht auf dem Gesicht sitzt oder wenn möglich, umgetauscht werden sollte:
Zuerst gilt es die Tauchermaske aufzusetzen und mit dem integrierten Kopfband auf eine angenehme Stärke festzuziehen.
Wenn der Kopf nun frei bewegt werden kann, ohne dass die Maske dies einschränkt, ist das ein gutes Zeichen und es kann zum nächsten Schritt übergegangen werden.
Als nächstes sollte ein tiefer Atemzug genommen werden. Gleichzeitig gilt es die Tauchermaske fest an das Gesicht zu drücken.
Verspürt man dabei das Luft von den Dichtlippen über in die Maske einströmt, ist sie nicht wasserdicht. Ist dies nicht der Fall, kann der dritte Schritt des Tests angegangen werden.
Vertraut man der Dichtigkeit der Maske nun so weit, kann und sollte sich die Tauchermaske Unterwasser beweisen.
Dazu gilt es einfach die Badewanne oder etwas ähnliches, leicht mit Wasser zu füllen und anschließend einen Blick mit der Tauchermaske unter Wasser zu werfen.
Die Dichtlippe sollte dabei komplett mit Wasser umströmt sein. Kommt auch jetzt kein Wasser beim Atmen in die Maske, wird diese zuverlässig dicht halten und Sie haben die richtige Größe gekauft.
Zwei-Wege-Atemsystem und Entlüftungsventil. Ein Muss oder nur unnötige Spielerei?
Zwei-Wege-Atemsystem
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Sauerstoffzufuhr einer Tauchermaske von der Ableitung der verbrauchten Atemluft getrennt wird.
So wird nicht durch eine dauerhaft zuverlässige Versorgung mit genügend frischer Luft gewährleistet.
Darüber hinaus wird dabei auch gleichzeitig die nicht zu unterschätzende Pendelatmung vermieden, welche schnell und eher unbemerkt zu Bewusstlosigkeit führen kann.
Durch dieses besondere Design, auch Doppel-Luftstrom-System genannt, gelangt frischer Sauerstoff von oben durch die Mitte in die Tauchermaske.
Verbrauchte Luft wird dagegen an den Seiten der Maske über Verbindungen nach oben in Extrakanäle des Schnorchels abgeleitet.
Ein sicherer Tauchgang ohne jegliches Beschlagen des Sichtfelds ist die Folge. Ein Muss und keine Spielerei.
Entlüftungsventile
Diese kleinen Ventile an der Unterseite der Maske, welche auf der Unterseite des Kinns verbaut sind, sorgen im Falle einer undichten Tauchermaske dafür, dass diese Menge Wasser beim nächsten Ausatmen zuverlässig aus der Maske geleitet wird.
Besitzt eine Maske diese Ventile nicht, würde man im Falle eines Wassereinbruchs des Produkts ein stetiges Ansteigen des Wasserpegels spüren, was gerade bei einem Tauchgang schnell unangenehm werden kann. Ein Muss und keine Spielerei.
Verschiedene Anti-Beschlag-Maßnahmen für Tauchermasken
Um trotz Zwei-Wege-Atemsystem das Beschlagen der Frontscheibe einer Tauchermaske zuverlässig zu vermeiden, möchten wir im Folgenden 3 präventive Maßnahmen vorstellen.
Nach dem Einsatz einer dieser 3 Methoden, sollte die Tauchermaske direkt aufgesetzt werden, um die Wirkung nachhaltig zu gewährleisten.
Speichel
Die einfachste Methode, einem Beschlagen der Frontscheibe entgegenzuwirken, ist es, diese vor dem Aufsetzen mit dem eigenen Speichel einzureiben.
Dazu einfach in die Maske spucken und diesen auf der Scheibe verteilen.
Nun Wird dieser wieder mit Wasser abgespült, sodass nur noch ein schützender Film auf der Scheibe besteht. Berühren Sie dabei nicht erneut die Gläser.
Spülmittel oder Shampoo
Ähnlich wie bei dem Einsatz von Speichel gilt es hier zunächst eine kleine Menge des Shampoos oder Spülmittels auf der Frontscheibe zu verteilen.
Anschließend sollte die Tauchermaske vor dem Gebrauch kräftig ausgewaschen werden.
Dies verhindert eine Reizung der Augen und schafft nachhaltig klare Sicht beim Tauchen.
Anti-Beschlag-Mittel
Sogenanntes Anti-Beschlag-Mittel wird auf dem Markt von verschiedenen Herstellern angeboten.
Eine spezielle chemische Kombination wird hier auf die Frontscheibe aufgetragen und führt beim Einsatz dazu, dass trotz heißem Gesicht, die Tauchermaske nicht beschlägt.
Tauchermaske: Vorteile und Nachteile
- Automatischen Abdichten des Schnorchels beim Tauchen
- Kein Würgereiz durch Einsatz ohne Schnorchel
- Kommunikation unter Wasser potentiell möglich
- Beeindruckende Rundumsicht mit 180° Sichtfeld
- Hoher Tragekomfort dank weichem Silikon
- Perfekte Passform dank verschiedener Größen möglich
- Kopfbänder auf Stoff ziepen nicht an den Haaren
- Meist mit Kamera-Halterung
- Bruchfeste Frontscheibe aus Kunststoff
- Schutz der Augen- und Nasenpartie
- Komfortable und natürliche und freie Atmung durch Mund und Nase
- Kein Beschlagen des Sichtfeldes und ausgeklügeltem Belüftungssystem
- Dichtigkeit stark von der Passform abhängig
- Erhöhter Wiederstand beim Abtauchen
- Vergleichsweise hohe Anschaffungskosten
- Weniger gut für Brillen- und Bartträger
- Kein Druckausgleich möglich
- Nicht für Tauchgänge unter 3 Meter Tiefe geeignet
- Erst für Kinder ab 5 Jahren wirklich empfehlenswert
Erfahrungen mit Tauchermasken: Das sagen Besitzer
Tauchermasken erfreuen sich in unserer heutigen Gesellschaft zunehmender Beliebtheit.
Dieses All-in-one Paket verspricht bereits von außen ein besonders unkompliziertes und nutzerfreundliches Taucherlebnis.
Dies spiegelt sich durchweg auch in den Tauchermaske Kundenrezensionen wieder.
So überzeugt in erster Linie das umfassend breite Sichtfeld der Masken in Kombination mit einer freien Mund-Nase-Atmung.
Kunden berichten darüber, wie sie massive Probleme damit hatten beim Tauchen gleichzeitig noch einen Schnorchel im Mund zu haben.
Dieser habe nur gestört und öfters sogar Würgereize hervorgerufen. Dank dem Kauf einer Tauchermaske haben sich diese Sorgen und die damit einhergehende Einschränkungen nun in Luft aufgelöst.
Ebenso berichten Kunden über lästiges Ziepen an den Haaren durch das klebrige Silikon von Taucherbrillen.
Manche klagten sogar über Knotenbildung der Haare rund um die Schnorchelaufsatz.
Dank des Einsatzes einer Tauchermaske, können sie nun sorgen- und schmerzfrei die Unterwasserwelt genießen.
Der Schnorchel ist in der Maske integriert und die Kopfbänder sind aus Stoff gehalten, sodass sie nicht an den Haarwurzeln ziehen.
Darüber hinaus bemängeln einige Besitzer von Tauchermasken jedoch eine Dichtigkeit, welche stark von der Kopfform und der richtigen Passgröße abhängig ist.
Gerade Brillen- und Bartträger fühlen sich hier etwas eingeschränkt.
Ebenso der starke Druck und ein Ausbleiben der Möglichkeit eines Druckausgleichs werden als mangelhaft angesehen.
Wer nun aber die richtige Passform für sich gefunden hat und sich dem Fakt einer gewissen Einschränkung beim Tauchen bewusst ist, der zeigt sich durch und durch begeistert.
Selbst die etwas höheren Anschaffungskosten seien hier dann jeden Cent wert.
FAQ: Wichtige Fragen zu Tauchermasken beantwortet
Gibt es Tauchermasken mit Sehstärke?
Nein, derzeit gibt es keine Tauchermasken mit integrierter Sehstärke und auch keine, welche das Tragen eine Brille gestatten würden.
Es bestünde der Versuch des Einklebens optischer Gläser auf die Frontscheibe der Tauchermaske.
Allerdings würden diese durch die Wölbung der Scheibe nur einen kleinen Teil des Sichtfeldes abdecken. So empfiehlt sich hier der Einsatz von Kontaktlinsen.
Wie tief kann man mit einer Tauchermaske tauchen?
Maximal 2 bis 3 Meter Tauchtiefe kann man mit einer Tauchermaske erreichen. Tiefer sollte man aufgrund des steigenden Wasserdrucks auf Gesicht und Ohren nicht gehen.
Der Druckausgleich ist beim Tragen einer Tauchermaske nämlich nicht möglich, sollte ab einer gewissen Tiefe aber zum Schutz des Trommelfells unbedingt durchgeführt werden.
Wie wird eine Tauchermaske der Haltbarkeit wegen gereinigt?
Salziges Meerwasser beschädigt das Glas und die Dichtlippen der Tauchermasken nicht direkt, können aber dazu führen, dass diese auf lange Zeit gesehen entweder milchig oder rissig werden.
Dementsprechend sollte eine Tauchermaske nach jedem Einsatz kurz mit Spülmittel und warmen Wasser gereinigt werden, um Verschleißerscheinungen zuvorzukommen.
Kann man mit einer Tauchermaske unter Wasser atmen?
Nein, dies ist nicht möglich. Von jedem Versuch wird zudem stark abgeraten.
Trotz des vergleichsweise offenen Designs, welches jene Möglichkeit impliziert, ist eine Tauchermaske weiterhin nur eine Maske ohne Sauerstofftank und damit ohne externe Sauerstoffversorgung.
Welche Tauchermasken eignen sich für Kinder?
Tauchermasken kommen je nach Hersteller meist in 3 bis 4 unterschiedlichen Kombinationsgrößen.
Dies bedeutet, dass diese zwischen 2 regulären Größen wie Medium und Large gehalten sind, sodass sie Käufern, beider Größen passen sollte.
Für Kinder empfiehlt es sich in diesem Fall auf die Größe XS/S zurückzugreifen.
Manche Hersteller bieten auch spezielle, für Kinder entworfene und gefertigte Tauchermasken an.
Diese sind meist besser auf kleine Gesichter angepasst und kommen und einem spaßigen auffälligen Design daher, an dem jedes Kind seine Freude hat.
Leseempfehlung: Tauchermaske Kind Test
Was ist im Lieferumfang einer Tauchermaske alles enthalten?
Der Lieferumfang bei Tauchermasken kann je nach Hersteller stark variieren. Dieser sollte dementsprechend vor dem Kauf geprüft werden, wenn man das meiste für sein Geld herausholen möchte.
In der Regel bieten die meisten Hersteller neben ihrer Tauchermaske ein praktisches Transportnetz für ihr Produkt an.
Andere Hersteller wiederum bieten ebenso den Zusatz von Ersatzventilen, einem zweiten Paar Kopfbänder, sowie einer montierbaren Kamerahaltung an.
Können Tauchermasken gefährlich sein?
Grundsätzlich sind Tauchermasken nicht gefährlich. Ausschließlich ein unzureichender Sauerstoffaustausch beim Atmen, könnte dazu führen, dass es zu Pendelatmung und damit zu Bewusstlosigkeit kommt.
In der Regel besitzen jedoch alle namenhaften Anbieter ein sogenanntes Zwei-Wege-Atemsystem, welches dies verhindert.
Durch den natürlichen Sauerstofffluss und den normalen menschlichen Atem, wird der verbrauchte Sauerstoff an den Seiten der Maske nach oben gedrückt, während der angesaugte frische Sauerstoff durch die Mitte der Öffnung an die Oberseite kommt.
Damit ist eine erhöhte CO₂-Konzentration in der Maske fast vollkommen ausgeschlossen. Achten Sie beim Kauf entsprechend auf zwei getrennte Luftkammern.
Warum sind die Schnorchel der Tauchermasken vergleichsweise kurz?
Schnorchel an Tauchermasken sich im direkt Vergleich etwas kürzer, ragen dafür aber gleichzeitig auch etwas weiter aus dem Wasser heraus.
Dies wird dadurch ermöglich, dass der Schnorchel hier erst oben am Kopf beginnt und nicht den ganzen Weg runter bis auf Mundhöhe verlaufen muss.
Zudem sind Schnorchel aller Tauchermasken nach vorgegebenen Normen standardisiert und konzipiert.
Sie dürfen auch nicht länger sein, da es bei dieser Konstruktion schnell zur Folge hätte, dass das Atmen wesentlich schwerer wird und damit keine zuverlässige Sauerstoffversorgung mehr gewährleistet werden kann.
Was ist besser, Tauchermasken oder Taucherbrillen?
Es ist Geschmackssache. Tauch- und Schnorcheleinsteiger wird der Start durch Tauchermasken erheblich erleichtert.
Gleichzeitig schwören erfahrene langjährige Taucher auf das klassische Design einer Taucherbrille.
So sollte die Entscheidung vom Grad der Erfahrung abhängen, sowohl als auch was man sich von dem Produkt erhofft, beziehungsweise mit diesem vorhat.
Einsteiger müssen oft erst die Pendelatmung mit Schnorchel erlernen, sodass dieser Prozess bei dem Kauf einer Tauchermaske ausbleibt.
Gleichzeitig müssen aber auch Abstriche hinsichtlich der Tauchtiefe gemacht werden, sodass es am Ende eine persönliche Ermessenssache ist.
Können Bartträger uneingeschränkt die Vorzüge von Tauchermasken genießen?
Leider ist dies nicht grundsätzlich möglich. Zwar stellt ein Dreitagebart grundsätzlich kein Problem dar, kann ein längerer Bart schnell zum Problem werden.
Der Grund dafür ist, dass der Bart zwischen Gesichtsschale und Gesicht liegt.
Die entsprechende Dichtlippe kann somit nicht perfekt an den Zügen des Gesichts abschließen, sodass die Tauchermaske folglich nicht perfekt dicht hält.
Solange hierfür keine zuverlässige Lösung bereitsteht, sollten Bartträger auf klassische Schnorchelsets zurückgreifen.
Fazit
Tauchermasken sind das perfekte Gerät für alle Outdoorbegeisterten, welche sich während des Sommerurlaubs die Unterwasserwelt des Reiselandes ansehen möchten.
Sie ist für alle gedacht, denen das Erlernen des Tauchens zu aufwändig und zu teuer ist oder die das beklemmende Gefühl eines gewöhnlichen Schnorchels und Kombination mit einer Taucherbrille nicht mögen.
Die Vollgesichtsmaske lässt schlechte Erfahrungen mit dem gewöhnlichen Schnorchel und der beklemmenden Tauchmaske vergessen.
Die Tauchermaske ist die neue und moderne Art, das Leben unterhalb der Wasseroberfläche zu erkunden.
Dabei sind sie für Groß und Klein, sowie für Jung und Alt perfekt geeignet.
Die schnelle und unkomplizierte Einsatzbereitschaft von Tauchermasken erfordert dabei kein Vorwissen, ermöglicht aber in der Folge ein einzigartiges Erlebnis.
Dank unterschiedlicher Passgrößen, können bereits Kinder ab 5 Jahren mit ihrem eigenen kinderfreundlichen Designs ein Blick unter die Wasseroberfläche werfen, ohne dabei von der Kombination Taucherbrille und Schnorchel überfordert zu sein.
Vor dem Kauf gibt es zwar einiges zu beachten, alle Punkte sind jedoch logisch und leicht verständlich und nachvollziehbar.
Dieser Artikel sollte ihnen dafür nicht nur einen Überblick gegeben haben, sondern sie in ihrem nächsten Kauf soweit bestärkt haben, dass sie die einzigarte Erfahrung, welche Tauchermasken bieten, nicht mehr missen möchten.
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