Ein Sandfiltergerät wird eingesetzt, um das Wasser von Schwimmbädern zu reinigen. Obwohl es im Freien aufgestellt werden kann, trägt die Unterbringung in einem geschützten Bereich dazu bei, die Lebensdauer zu verlängern und die Widerstandsfähigkeit seiner technischen Komponenten zu stärken.
Um die Sandfilteranlage vor Regen zu schützen, gibt es mehrere Möglichkeiten.
Inhaltsverzeichnis
Müssen Sandfilteranlagen vor Regen geschützt aufgestellt werden?
Sandfilteranlagen können ohne Probleme im Freien eingesetzt werden und im Regen stehen. Die Pumpe selbst muss durch einen Pumpenschacht oder eine Abdeckung vor Spritz- und Regenwasser geschützt werden.
Bei Regen sollte man die Pumpe allerdings nicht laufen lassen.
Es ist allerdings ratsam, die Anlage an einem geschützten Ort aufzustellen oder eine Abdeckung einzusetzen.
Denn direkte Sonneneinstrahlung, starker Regen oder Hagel haben eine negative Auswirkung, denn sie verringern die Lebensdauer einer Anlage massiv, da zum Beispiel die Wicklung des Motors schnell rosten kann.
Sandfilteranlage vor Regen schützen: 4 Möglichkeiten
Auch wenn man eine Sandfilteranlage im Freien stehen hat, ist es sinnvoll, die Filteranlage vor starkem Regen oder anderen Witterungseinflüssen zu schützen, wodurch sie länger hält.
Hierzu gibt es vier Möglichkeiten:
Möglichkeit 1: Technikbox
Eine Technikbox ist eine ideale Möglichkeit, nicht nur die Sandfilteranlage vor Regen zu schützen. In der Box kann man die gesamte Teichtechnik plus Zubehör wie Reinigungsmittel unterbringen und schafft damit ein sauberes Gesamtbild am Pool.
Technikboxen haben eine hochwertige Optik, sind aufgrund ihrer Bauweise aus expandiertem Polypropylen (EPP) thermoisolierend und geräuschisolierend sowie witterungs- und chemiebeständig.
Die Boxen lassen sich mittels Stecksystemen einfach auf- und abbauen, sind dabei trotzdem robust und stabil.
Möglichkeit 2: Gartenhaus
Ein Gartenhaus kann auch ein schützender Ort für eine Sandfilteranlage sein, wenn es nahe genug am Pool steht.
Im Idealfall sollte eine Sandfilteranlage nicht weiter als drei Meter vom Pool entfernt stehen. Denn je weiter die Anlage vom Becken entfernt ist, desto höher ist der Druckverlust.
Möglichkeit 3: Abdeckungen aus Kunststoff
Im Baumarkt oder Fachhandel gibt es zahlreiche künstliche Abdeckungen zum Beispiel in Steinoptik.
Diese Abdeckungen sind speziell behandelt und damit auf den ersten Blick nicht von einem echten Felsen zu unterscheiden.
Die Abdeckungen gibt es zudem in verschiedenen Farben, die man sich passend zum Bodenbelag rund den Pool aussuchen kann.
Die Abdeckungen sind UV-beständig und witterungsbeständig, wodurch sie über viele Jahre ihr natürliches Aussehen behalten. Gleichzeitig wird durch die hohe Wandstärke der Geräuschpegel des Sandfilters reduziert.
Die Abdeckungen sollten einen abnehmbaren Deckel haben, damit die Filteranlage leicht erreicht und bedient werden kann.
Möglichkeit 4: Abdeckung selber bauen
Mit etwas handwerklichem Geschick kann man eine Abdeckung für die Sandfilteranlage auch selber bauen.
Das Material kann aus Kunststoff, Stein oder beispielsweise Holz sein, wobei darauf zu achten ist, dass das Holz eingeölt wird, damit kein Schmutz oder Wasser eindringen kann.
Die selbst gefertigte Abdeckung sollte einen leicht abnehmbaren Deckel haben sowie über eine ausreichende Belüftung verfügen.
Je nach Geschmack, kann die Abdeckung so groß gestaltet werden, dass man auch Zubehör wie Sand für den Filter oder Reinigungsmittel für das Poolwasser unterbringt.
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