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Aktuelle Version lesenElodea ist eine unkomplizierte Pflanze, die schnell wächst. In diesem Artikel werden alle wichtigen Informationen darüber, wie man Elodea korrekt in Ihrem Teich pflanzt und pflegt, ausführlich behandelt.
Inhaltsverzeichnis
Was ist Wasserpest und wofür ist sie gut?
Wasserpest ist eine Wasserpflanze, die überwiegend unter der Wasseroberfläche wächst. Nur die Blüten sind außerhalb des Wassers zu sehen.
Wasserpest verbessert die Wasserqualität. Sie nimmt Nährstoffe aus dem Wasser auf und gibt Sauerstoff ab.
Wasserpest ist in vielen Gewässern heimisch. Sie ist ebenfalls für den Gartenteich geeignet.
Wasserpest im Teich einpflanzen: 3 Möglichkeiten
Wasserpest ist eine anspruchslose Pflanze. Es ist leicht, sie in den Gartenteich zu pflanzen. Folgende Tipps helfen.
Welches ist der richtige Standort?
Wasserpest ist anpassungsfähig. Sie bevorzugt sonnige Standorte, verträgt aber auch Halbschatten.
Bei klaren Gewässern existiert sie auch in größeren Tiefen. Im Gartenteich gedeiht sie auch in 20 cm tiefen Wasser.
Als einheimische Pflanze verträgt Wasserpest kaltes und warmes Wasser. Je nach Wasserqualität gedeiht sie schneller oder langsamer.
Wie pflanzt man Wasserpest richtig?
Es gibt drei Möglichkeiten:
Möglichkeit 1: Die Stängel einfach in den Teich geben und treiben lassen. Die Stängel der Wasserpest besitzen alle paar Zentimeter Knotenpunkte oder Noden. Aus diesen Noden können entweder Blätter oder Wurzeln wachsen.
Möglichkeit 2: Jeweils drei bis fünf Stängel bündeln und in den Boden stecken. Dabei überschüssige Blätter vorher entfernen. Nur den Stiel in den Boden einbringen.
Möglichkeit 3: Die Stängel-Bündel in einen Pflanzkorb stecken und diesen im Teich fixieren. Dies hat den Vorteil, dass man die Pflanze leichter pflegen kann.
Wasserpest erfolgreich wachsen und gedeihen lassen
Die genügsame Pflanze benötigt wenig Pflege. Zwei Dinge sind zu beachten.
Unter guten Voraussetzungen kann die Wasserpest stark wachsen und muss dann zurückgeschnitten werden.
Dies sollte nach Juni geschehen, um keine anderen Wasserlebewesen wie zum Beispiel Molchlarven zu stören. Die Abschnitte müssen aus dem Wasser entfernt werden, sonst gibt es neue Pflanzen.
Werden die Blätter der Wasserpest hellgrün oder braun, zeigt das einen Nährstoffmangel an. Jetzt einfach etwas Flüssigdünger in den Teich geben. Aber nur solange, bis die Blätter wieder sattgrün sind.
Wasserpest überwintern: Das ist zu beachten
Wasserpest ist immergrün und verträgt kalte Temperaturen. Solange der Teich nicht zufriert, kann sie dort verbleiben. Gibt es unterschiedliche Tiefen im Teich, sollte die Wasserpest an die tiefste Stelle, die nicht zufrieren kann, versetzt werden, damit sie möglichst keinen Frostschaden erleidet.
Bei einem flachen Teich, der zufrieren könnte, sollte die Wasserpest im Aquarium oder in einem Kübel überwintert werden. Dabei stets auf viel Licht achten.
FAQ: Häufige Fragen zur Wasserpest beantwortet
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