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Die Teichpumpe dreht nicht mehr: Ursachen & Lösungen

Plitschnass » Die Teichpumpe dreht nicht mehr: Ursachen & Lösungen

Es ist von entscheidender Bedeutung, klares Wasser in Ihrem Gartenteich zu Hause zu haben, insbesondere wenn Sie Fische hinzufügen möchten. Dies kann durch den Einsatz geeigneter Technologien wie einem Filter und einer Teichpumpe erreicht werden. Diese Hilfsmittel unterstützen die ordnungsgemäße Reinigung und sichern eine stetige Versorgung mit sauberem Wasser.

Eine Pumpe versorgt zudem den ganzen Teich durch Wasserzirkulation mit Sauerstoff. Mit der Zeit kann es jedoch vorkommen, dass die Teichpumpe nicht mehr dreht und somit nicht mehr richtig funktioniert, wofür es verschiedene Ursachen, aber auch Lösungen gibt.

Warum dreht die Teichpumpe nicht mehr?

Wenn eine Teichpumpe nicht mehr dreht, kann das unterschiedliche Gründe haben, wie zum Beispiel ein defekter Kondensator. Dieser Betriebskondensator erzeugt eine Phasenverschiebung zwischen der Arbeitswicklung und der Hilfswicklung und damit für ein Magnetfeld, durch den sich der Motor überhaupt erst dreht. In Betrieb sorgt der Kondensator für ein ausreichendes Drehmoment.

Eine weitere Ursache kann die Verkalkung der Teichpumpe sein. Bei hartem Wasser bildet sich mit der Zeit eine weiße Kalkschicht auf dem Pumpengehäuse und im Inneren der Teichpumpe. Bei zu viel Kalk in der Pumpe können sich Bauteile wie das Flügelrad oder die Laufeinheit nicht mehr bewegen, wodurch die Pumpe kaputtgehen kann.

Auch durch feinen Sand und Kies, kann das Teichwasser unnötig mit zu vielen Mineralien angereichert werden. Wenn es zu viele Mineralien im Wasser gibt, werden die mechanischen Bauteile der Teichpumpe belastet und können ausfallen.

Die Teichpumpe wieder zum Laufen bringen

Nimmt man die Teichpumpe im Winter aus dem Gartenteich, sollte sie vor dem Einlagern gut gereinigt werden. Hat man keine Zeit mehr zur Reinigung, legt man die Pumpe in einem Eimer Wasser und einem speziellen Mittel zur Pumpenpflege in den Keller oder die Garage. Verdunstetes Wasser muss regelmäßig nachgefüllt werden.

Wichtig ist, dass der in der Pumpe abgesetzte Schlamm nicht eintrocknet. Ist das der Fall, kann sich das Keramiklager im Pumpenmotor festsetzen und beim Einschalten der Teichpumpe zerbrechen. Oder der Motor brennt durch, weil sich das Flügelrad nicht dreht. Je nach Pumpenmodell gibt es gegen diesen Fall eingebaute Schutzschalter.

Nach der Reinigung der Teichpumpe sollte man auch auf jeden Fall die Dichtungen mit Silikon oder Talg einfetten, damit diese wieder geschmeidig werden. Andernfalls kann man, je nach Teichpumpenhersteller, auch Dichtungssätze nachkaufen.

Sollte die Pumpe nach einer Reinigung nicht mehr laufen, kann der Motor defekt sein. Wenn man noch Garantie hat, kann man diese geltend machen. 

Auch durch Entkalken kann man die Teichpumpe wieder zum Laufen bringen. Hierzu wird ein großer Eimer oder ein großes Gefäß mit Wasser gefüllt und spezielles Pumpen- und UVC-Pflegemittel hinzugegeben. Dann werden die einzelnen Bauteile der Teichpumpe für ungefähr eine Woche zum Entkalken in den Eimer gelegt.

Nachdem der Entkalker richtig eingewirkt hat, werden die Bauteile aus dem Wasser genommen und die restlichen Kalkrückstände mit einer Bürste entfernt. Danach baut man die Teichpumpe wieder zusammen.

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