
Sind Sie bereit für die ultimative Herausforderung bei Poolpumpen?
In diesem Artikel beantworten wir all deine brennenden Fragen: Sind Poolpumpen wasserdicht oder nur spritzgeschützt? Darf meine Poolpumpe im Regen stehen?
Erfahre alles über den Wasserschutz und welche Unterschiede es bei Sandfilteranlagen und Kartuschenfilteranlagen gibt. Los geht’s! Du wirst das Geheimnis der Poolpumpen-Wasserdichte bald lüften und deinem perfekten Poolspaß steht nichts mehr im Wege!
Inhaltsverzeichnis
Was gibt Auskunft über den Wasserschutz der Poolpumpe?
Du kannst erkennen, ob deine Poolpumpe wassergeschützt ist, wenn deine Pumpe das Zeichen IPX aufweist.
Die Abkürzung IPX (1-8) steht dabei für International Protection. Die Zahlen 1 bis 8 geben Auskunft darüber, welche Wasserdichtigkeit vorliegt.
Allgemein gilt: Je höher die Kennziffer ist, desto besser ist deine Poolpumpe gegen Wasser geschützt.
Das Zeichen IPX0 gibt an, dass das Gerät keinen Schutz aufweist.
IPX1 weist hingegen Schutz gegen Tropfwasser auf, während das Zeichen IPX2 verwendet wird, wenn die Pumpe bei einer Neigung von 15 Grad gegen Tropfwasser geschützt ist.
Nach dieser Stufe stellen alle Poolpumpen Schutz gegen fallendes Sprühwasser auf, wenn diese das Zeichen IPX3 sowie IPX4 enthalten.
IPX5 und IPX6 deutet auf einen Schutz vor Strahlwasser hin, während IPX7 angibt, dass sich die Pumpe für eine kurze Zeit problemlos unter Wasser befinden kann.
Die höchste Stufe, IPX8, liegt vor, wenn die Poolpumpe vollständig unter Wasser getaucht werden kann.
Sind Poolpumpen wasserdicht oder nur spritzwassergeschützt?
Im Allgemeinen können alle Poolpumpen etwas nass werden und sind demnach spritzwassergeschützt.
Vor dem Kauf einer Poolpumpe solltest du am besten darauf achten, dass deine Pumpe eine Schutzklasse von IPX4 oder IPX5 aufweist.
Die Schutzklasse IPX5 stellt hierbei die gängigste Schutzklasse von Poolpumpen dar.
Diese Schutzklasse gibt an, dass die Pumpe sehr unempfindlich gegenüber Staub und normalen Wasserstrahlen aus einem beliebigen Winkel ist. Jedoch darf das Gerät nicht in Wasser untergetaucht werden.
Du solltest deine Poolpumpe aus diesem Grund bei starkem Regen im eigenen Haus oder in eine Box unterbringen und diesen vor einem Sturm bestmöglich schützen und zusätzlich von dem Stromnetz trennen.
Das liegt daran, dass die Poolpumpe mit dem Stromnetz verbunden ist und mit einem Motor betrieben wird. Das Stromnetz sowie der Motor dürfen dabei auf keinen Fall nass werden.
Es ist aus diesem Grund nicht schlimm, wenn deine Poolpumpe etwas Wasser von deinem Schwimmbecken abbekommt, da das Gerät in den meisten Fällen tatsächlich wassergeschützt ist.
Dennoch solltest du dir vor Augen führen, dass eine Poolpumpe nicht dafür konzipiert wurde, dass sie ständig unter Wasser steht.
Aus diesem Grund solltest du deine Pumpe zur Sicherheit weit entfernt von Wasser halten.
Dürfen Poolpumpen im Freien bzw. im Regen stehen?
Viele Poolpumpen wurden für den Einsatz im Freien hergestellt und wurden demnach so konzipiert, dass diese problemlos etwas nass werden können.
Es kann bei einem Sturm jedoch problematisch werden, wenn das Wasser sehr schlecht abfließt. Bei einem zu schlechten Abfluss kann es dazu kommen, dass es zu stehendem Wasser kommt.
Da die meisten Poolpumpen lediglich gegen Stahlwasser geschützt sind, sollten diese im besten Fall direkt in eine Box untergebracht und geschützt werden.
Ebenso sollte deine Poolpumpe nicht bei zu starkem Regen im Freien stehen. Bei starkem Regen besteht die Gefahr, dass der Pool überflutet wird.
Falls dies der Fall sein sollte, solltest du unbedingt die Stromzufuhr zu deinem Schwimmbecken am Hauptschalter abschalten und die Pumpe am besten sicher in deinem Haus oder in eine Box unterbringen, damit der Motor nicht beschädigt werden kann.
Darüber hinaus sollte deine Poolpumpe auch nicht in der Winterzeit im Freien stehen. Stattdessen sollte diese vor der Feuchtigkeit bestmöglich geschützt werden.
Sind Sandfilteranlagen wasserdicht?
Sandfilteranlagen sind im Allgemeinen spritzwassergeschützt. Da diese jedoch an das Hausstromnetz angeschlossen sind, sollten diese am besten nicht in Kontakt mit Wasser kommen.
Der Kontakt mit Wasser kann dabei schwerwiegende Folgen verursachen.
Die Sandfilteranlage ist zwar wasserdicht, jedoch sollte diese aus Gründen der Sicherheit am besten vor starkem Regen oder einem Sturm in einer Box untergebracht werden.
Gibt es einen Unterschied zwischen Kartuschenfilteranlagen und Sandfilteranlagen bezüglich der Wasserdichte?
Sowohl die Sandfilteranlage als auch die Kartuschenfilteranlage sollte am besten an einem Standort aufgestellt werden, welcher trocken, schattig und gut belüftet ist.
Dabei sollen auch beide Filteranlagen an das Stromnetz des Haushalts angeschlossen werden, damit die Anlagen mit dem notwendigen Strom betrieben werden.
Aus diesem Grund sollten beide Anlagen den Kontakt zu Wasser bestmöglich meiden, damit Strom und Wasser nicht aufeinandertreffen und einen Unfall verursachen.
Darüber hinaus ist sowohl die Sandfilteranlage als auch die Kartuschenfilteranlage spritzwassergeschützt.
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