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Optimale Whirlpool Temperatur einstellen (Sommer & Winter)

Plitschnass » Optimale Whirlpool Temperatur einstellen (Sommer & Winter)

Stellen Sie sich vor, Sie tauchen ein in Ihr persönliches Wellness-Paradies, umgeben von wohltuender Wärme und entspannenden Massagestrahlen!

Aber was ist eigentlich die optimale Whirlpool Temperatur?

In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige rund um das Thema Whirlpool-Temperaturen, persönliche Vorlieben und gesundheitliche Aspekte.

Egal, ob Sommer oder Winter, für Erholung oder bei Verspannungen: Wir zeigen dir, was bei der richtigen Whirlpool-Temperatur wichtig ist!

Mach dich bereit für pures Badevergnügen und finde heraus, welche Temperatur dir am besten entspricht.

Die persönliche Whirlpool-Temperatur finden

Im Allgemeinen hängt die Einstellung der persönlichen Whirlpool-Temperatur komplett von deinem Alter, der körperlichen Verfassung, dem Standort und auch von der Nutzungsdauer ab.

Während es Whirlpoolbesitzer in der kälteren Jahreszeit bevorzugen, die Temperatur des Whirlpools auf circa 38 Grad einzustellen, heizen Menschen in der heißen Sommerzeit ihren Whirlpools gerne zwischen 32 Grad und 34 Grad auf.

In der Regel kann der Whirlpool eine maximale Temperatur von bis zu 40 Grad erreichen, was für viele Menschen auch schon unangenehm wird.

Im Folgenden erklären wir dir, welche Vor- und Nachteile eine hohe und niedrige Whirlpool-Temperatur im Allgemeinen hat:

Vor- und Nachteile einer hohen Whirlpool-Temperatur

Menschen lieben es, in hohen Temperaturen zu baden und dies nicht umsonst: warmes Wasser hat einen enormen Einfluss auf das eigene Wohlbefinden im Geist und Körper.

Wenn ein Mensch im warmen Wasser des Whirlpools badet, erzeugt das parasympathische Nervensystem Hormone, welche die Symptome von Stress wiederum reduzieren.

Die Hormone produzieren Gefühle von Freude und tiefer Entspannung, die sich positiv auf den Geist auswirken.

Darüber hinaus verringert warmes Wasser das Körpergewicht um 90% und erweitert zudem die Blutgefäße, was dazu führt, dass der Bluthochdruck gesenkt wird. Die sanften Luftbläschen führen auch dazu, dass sich die Gefäße in den Organen und auch in der Haut öffnen.

Zudem wird der Blutkreislauf verbessert, was für eine bessere Durchblutung sorgt und auch geschädigte Gewebe repariert.

Die Kombination aus hoher Temperatur und dem Wasserdruck lockert dazu stressbedingte Verspannungen in den Muskeln und lindert auch Rückenschmerzen.

Die hohen Temperaturen können ebenso bei chronischen Schmerzen, wie unter anderem bei Arthritis oder Rheumatismus, helfen.

Es wird vor dem Schlafengehen ferner empfohlen, für einige Minuten in einem heißen Whirlpool zu baden, damit die Tiefenentspannung einsetzt, was die Schlafqualität enorm verbessert und für einen erholsamen Schlaf sorgt.

Im Allgemeinen hilft eine hohe Temperatur, Erkrankungen und Schädigungen im Körper vorzubeugen, davon zu regenerieren oder diese gar zu heilen.

Auf der anderen Seite sollte darauf geachtet werden, dass du die maximale Temperatur in Whirlpools, welche 40 Grad beträgt, nicht überschreitest.

Wenn du die Temperaturen zu hoch einstellen solltest, kann es zu Kreislaufproblemen kommen. Durch die Wärme weiten sich die Blutgefäße, sodass der Blutdruck sinkt, was dazu führen kann, dass dir beim Ausstiegen aus dem Whirlpool schwindlig wird.

Ferner kann der Säureschutzmantel geschwächt werden und es zu Hautirritationen kommen, was die Haut belastet.

Ärzte empfehlen, in der Woche maximal zweimal mit hohen Temperaturen zu baden, um die Gesundheit langfristig nicht zu belasten.

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Vor- und Nachteile einer niedrigen Whirlpool-Temperatur

Das Baden im Whirlpool mit einer sehr niedrigen Temperatur hat, genauso wie heißes Baden, auch viele Vorteile:

Wenn im Whirlpool mit einer äußerst niedrigen Temperatur gebadet wird, wird das Immunsystem enorm gestärkt. Es wurde dabei wissenschaftlich untersucht, dass regelmäßige Kaltwasser-Güsse die Anfälligkeit für Atemwegsinfekte für einen langen Zeitraum senken lässt.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass kaltes Baden im Whirlpool das braune Fettgewebe aktiviert, was wiederum die Kalorienverbrennung stärkt.

Zudem wird das sympathische Nervensystem aktiviert, was dazu führt, dass eine größere Anzahl an Hormone, wie Endorphine und Nordadrenalin, produziert werden. Diese Hormone können die Laune heben.

Außerdem sorgt kaltes Wasser dafür, dass sich die Gefäße verengen, was die Durchblutung ankurbelt. Die Haut wird dadurch frischer und rosiger. Poren werden ebenso durch kaltes Wasser geschlossen und es wird verhindert, dass sich Unreinheiten festsetzen.

Jedoch hat das Baden im Whirlpool mit äußerst niedrigen Temperaturen auch Nachteile: Wenn du in einer kälteren Region lebst und über einen Whirlpool verfügst, kann es unter anderem vorkommen, dass das Wasser deines Whirlpools in der geringen Temperatur erfriert.

Darüber hinaus sorgt kaltes Wasser nicht für eine Tiefenentspannung und Erholung, sondern verursacht viel mehr Hormone, wie Nordadrenalin, die in Stresssituationen ausgelöst werden. Dies kann dazu führen, dass eine stressreduzierende Wirkung im Whirlpool allgemein abgeschwächt wird.

Außerdem könntest du deinen Whirlpool in kühleren Nächten oder in der Winterzeit nicht nutzen wollen, da das Baden ungemütlich ist.

Die richtige Whirlpool Temperatur für den jeweiligen Zweck

Im Allgemeinen wird empfohlen, die maximale Wassertemperatur von 40 Grad nicht zu überschreiten. Zudem liegt die empfohlene Wassertemperatur zwischen 34 und 36 Grad, welche für eine erholsame Entspannung sorgt.

Im Folgenden erklären wir dir, welche Whirlpool Temperatur in bestimmten Situationen eingestellt werden sollte, um dein Badeerlebnis maximal zu genießen:

Bei Verspannungen und Muskelkater

Verspannungen entstehen oftmals, wenn für eine längere Zeit in derselben Position verharrt oder immer die gleichen falschen Bewegungen ausgeführt werden. Oftmals ist aber auch psychischer Stress mit Verspannungen verbunden, sodass sich folglich die Gefäßwände verhärten.

Um einen Muskelkater oder Verspannungen schnell zu lösen, wird oft das Baden in sehr hohen Temperaturen empfohlen. Dabei sollte die Temperatur des Badewassers zwischen 35 und 37 Grad liegen.

Die hohe Temperatur löst dabei den Schmerz sowie die verhärteten Gefäßwände und lässt die Muskulatur entspannen. Zudem wird die Durchblutung angeregt.

Bei Bluthochdruck

Bluthochdruck entsteht dann, wenn das Herz in kurzer Zeit viel Blut pumpt und wenn der Widerstand in den Blutgefäßen des Körpers erhöht wird. Dies entsteht vor allem durch das Rauchen, Übergewicht oder auch Stress sowie eine falsche Ernährung und zu wenig Bewegung.

Wer Zuhause über einen Whirlpool verfügt, sollte die Wassertemperatur auf ungefähr 35 bis 36 Grad einstellen und diesen mehrmals in der Woche benutzen.

Forscher fanden dabei heraus, dass das häufige Baden in hohen Temperaturen den hohen Blutdruck senken lässt. Hitze hat im Allgemeinen einen vorbeugenden Effekt auf jegliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Für einen erholsamen Schlaf

Wer erholsam schlafen möchte, sollte vor dem Schlafengehen für ein bis zwei Stunden im Whirlpool mit einer hohen Temperatur, wie 39 Grad, baden.

Forscher fanden dabei heraus, dass die Temperatur im Körperinneren ca. eine Stunde vor der Schlafenszeit sinkt und den Tiefpunkt in der Mitte der Nachtruhe erreicht.

Eine Erwärmung für kapp 90 Minuten durch heißes Wasser im Whirlpool kann dafür sorgen, dass die Regulationsmechanismen stimuliert werden. Zudem wird der Tiefschlaf durch warmes Wasser stärker gefördert.

Im Sommer als Erfrischung

Ein Whirlpool kann auch in den heißen Sommertagen effektiv als Erfrischung und Abkühlung genutzt werden.

Dabei kannst du die Heizung deines Whirlpools natürlich ausschalten, da die hohen Außentemperaturen das Badewasser des Whirlpools bereits erwärmen.

Um die bestmögliche Abkühlung zu erhalten, kannst du die Wassertemperatur deines Whirlpools auf bis zu 24 Grad absenken und dich optimal erfrischen.

Im Winter bei Kälte

Whirlpools sind vor allem in der kalten Winterzeit und in kälteren Regionen sehr beliebt, da sie durch die hohen Temperaturen für eine gewünschte Entspannung und Erholung sorgen.

Wenn du deinen Whirlpool in der Winterzeit draußen nutzen möchtest, ist es wichtig, deinen Whirlpool vor der kalten Umgebungstemperatur zu isolieren, da somit die Betriebsbilanz verbessert wird.

In der Zeit zwischen Oktober und März wird zudem empfohlen, die Temperatur des Whirlpools auf zwischen 37 und 39 Grad einzustellen.

In der Schwangerschaft

In der Schwangerschaft sollte darauf geachtet werden, dass das Baden nicht bei hohen Temperaturen, wie 37 bis 38 Grad, geschieht. Dadurch können unnötige Kreislaufprobleme entstehen, die das Unfallrisiko erhöht.

Zudem können sich die bestehenden Krampfadern verschlimmern. Genauso auch kann das Risiko für frühzeitige Wehen steigen.

Daher wird schwangeren Frauen empfohlen, das Badewasser auf ungefähr 33 bis etwa 34 Grad einzustellen, um stets eine optimale Entspannung zu ermöglichen.

FAQ: Häufige Fragen beantwortet

Die optimale Whirlpool-Temperatur hängt von der Nutzungsdauer, dem Standort und der körperlichen Verfassung ab sowie von dem Zweck. Im Allgemeinen liegt die empfohlene Wassertemperatur zwischen 34 und 36 Grad für eine erholsame Entspannung.
Im Sommer kannst du die Wassertemperatur auf 24 Grad absenken für eine erfrischende Abkühlung. Im Winter empfiehlt es sich, die Temperatur des Whirlpools auf zwischen 37 und 39 Grad einzustellen.
Beide Temperaturen haben ihre Vor- und Nachteile. Eine hohe Temperatur kann stressbedingten Verspannungen entgegenwirken, während niedrige Temperaturen das Immunsystem stärken können. Die optimale Temperatur hängt von deinen individuellen Bedürfnissen ab.
Ja, schwangere Frauen können einen Whirlpool nutzen. Es ist jedoch empfohlen, die Wassertemperatur auf ungefähr 33 bis 34 Grad einzustellen, um unnötige Kreislaufprobleme und Risiken für das Baby zu vermeiden.

Fazit: Was ist die optimale Whirlpool-Temperatur?

Im Allgemeinen hängt die optimale Whirlpool Temperatur von der Nutzungsdauer, dem Standort und der körperlichen Verfassung ab. Zudem ist diese abhängig von dem jeweiligen Zweck.

In vielen Fällen wird jedoch empfohlen, die Temperatur des Badewassers auf zwischen 35 und 38 Grad einzustellen.

Dabei geben viele Menschen an, dass eine Wassertemperatur von ca. 38 Grad und somit knapp über der Körpertemperatur als besonders angenehm empfunden wird.

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