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Darf man mit künstlicher Bräune im Pool baden? (Ratgeber)

Plitschnass » Darf man mit künstlicher Bräune im Pool baden? (Ratgeber)

Menschen, die eine sonnengebräunte Haut bevorzugen, haben verschiedene Möglichkeiten, um dies zu erreichen. Häufig greifen sie auf Bräunungsbetten oder Solarien zurück. In letzter Zeit ist jedoch die Verwendung von Selbstbräunern wie Sprays und Cremes immer beliebter geworden. Dies wirft die Frage auf, ob man mit dieser künstlichen Bräune im Pool schwimmen gehen kann.

Das Wichtigste in Kürze

Selbstbräuner gelten als gesündere und schnellere Alternative zur Bräunung in der Sonne oder im Solarium. Selbstbräuner enthalten den Wirkstoff DHA (Dihydroxyaceton), der die obere Hautschicht braun färbt. Verwendet man Selbstbräuner, so müssen diese zunächst mehrere Stunden komplett in die Haut einziehen, bevor man bedenkenlos im Pool baden kann. Da Poolwasser in der Regel gechlort ist, kann ein längerer Badeaufenthalt die Bräune verblassen lassen.

Wieso wird die Haut braun?

Die UVA- und UVB-Strahlen des Sonnenlichts aktivieren die Pigmentzellen der Haut. Die Strahlen bilden das Pigment Melanin, das sich in den Hautzellen einlagert und somit für die Bräune sorgt. Je mehr Pigmentzellen vorhanden sind, umso dunkler färbt sich die Haut.

Welche Arten von künstlicher Bräune gibt es?

Der Klassiker, um eine künstliche Bräune zu bekommen, ist das Solarium. Mittlerweile gibt es allerdings verschiedene Selbstbräuner in Form von Gels, Tönungscremes oder auch in Sprayform:

Selbstbräuner

Ein Selbstbräuner ist eine rasche und vor allem gesündere Bräunungsalternative zu Sonne und Solarium. Dafür sorgt das enthaltene DHA (Dihydroxyaceton), das mit den Proteinen und Aminosäuren der Hautzellen der obersten Hautschicht (Hornschicht) reagiert. Dadurch entsteht die braune Färbung, die je nach Selbstbräuner beziehungsweise je nach DHA-Konzentration unterschiedlich intensiv ausfällt.

In innovativen Selbstbräunern, die es als Lotion, Gel, Mousse oder Creme gibt, wird oft ein zweiter Wirkstoff, Erythrulose, zugefügt, der einen natürlicheren Farbton erzielt. Zudem enthalten die meisten Produkte noch pflegende Inhaltsstoffe wie Vitamine und Pflanzenextrakte.

Bis die finale Bräune erreicht ist, dauert es zwischen einer und zwölf Stunden. Danach ist es problemlos möglich, im Pool zu baden oder zu schwimmen.

Selbstbräuner schützten übrigens nicht vor der schädlichen UV-Strahlung.

Airbrush-Bräune

Bei einer Airbrush-Bräunung wird der Wirkstoff Dihydroxyaceton (DHA), ein Zuckerrohr-Derivat, auf die Haut aufgesprüht. Das DHA dringt nur in die oberste Hautschicht ein und nicht in den Körper oder in den Blutkreislauf.

Ein Bräunungsspray hält in der Regel sieben bis zwölf Tage, abhängig vom Hauttyp und der Hautregeneration des Anwendenden.

Darf man mit künstlicher Bräune im Pool baden?

Verwendet man einen Selbstbräuner zum Auftragen auf die Haut, so sollte man den Produktangaben folgen, wie lange es dauert, bis man wieder baden oder duschen kann. Je nach Produkt kann dies bis zu zwölf Stunden dauern.

Auch künstliche Bräune, die man über ein Spray oder per Airbrush bekommt, muss zuerst einziehen und trocknen. Bei diesen Produkten sollte man zwischen acht und zwölf Stunden Kontakt mit Wasser vermeiden.

Aber auch nachdem die künstliche Bräune in die Haut eingezogen ist, sollte man sich nicht zu lange in einem Pool aufhalten. Das darin enthaltene Chlor lässt diese künstliche Bräune nämlich mit der Zeit blass werden. Möchte man dagegen den Selbstbräuner entfernen, badet man für einige Zeit im gechlorten Poolwasser, um den Bräuner danach unter der Dusche abzuwaschen oder wegzumassieren.

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