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Aktuelle Version lesenDie Verlockung, sich an heißen Sommertagen im Pool abzukühlen, führt bei einigen oft zu mehr als nur Schwimmen. Ist es jedoch möglich, durch sexuelle Aktivitäten im Pool schwanger zu werden?
Die Antwort darauf und noch mehr Gründe, warum man Geschlechtsverkehr im Pool eventuell doch besser vermeiden sollte, erfährst du in diesem Artikel.
Tauche ein in die Welt der Spermien im Wasser und entdecke spannende Fakten rund um das Thema Sex im Pool!
Inhaltsverzeichnis
Kann man bei Sex im Wasser schwanger werden?
Viele Menschen glauben, dass Frauen im Pool oder auch in Schwimmbädern nicht schwanger werden können, da sie glauben, dass das Badewasser eine Art Verhütung darstellen würde.
Dies ist jedoch nicht der Fall.
Wenn eine Frau keine Verhütungsmethode, wie die Spirale, Pille oder ein Kondom verwendet, kann es beim Sex im Pool mit Sicherheit zu einer Schwangerschaft kommen.
Kann man im Pool schwanger werden, wenn ein Mann im Pool ejakuliert?
Während eine Frau durchaus im Pool schwanger werden kann, sterben die Spermien bei einem Samenerguss nach sehr kurzer Zeit bereits im Wasser ab.
Die Bewegungsfähigkeit der Spermien nehmen dabei im ersten Schritt sehr schnell ab, bis diese letztendlich wegen des gechlorten Wassers absterben.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Spermien bei einer Ejakulation unter Wasser überleben und dafür sorgen, dass eine Frau im Pool schwanger werden kann, ist aus diesem Grund sehr gering.
Wenn jedoch direkt in die Scheide ejakuliert wird, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass eine Frau schwanger werden kann, wie bei einem ungeschützten Geschlechtsverkehr.
Geschlechtsverkehr im Pool – 3 Gründe, warum man besser keinen Sex im Pool haben sollte
Geschlechtsverkehr ist in Deutschland in öffentlichen Pools und Schwimmbädern ausdrücklich verboten. Doch viele wagen den Geschlechtsakt auch in ihren eigenen Pools.
Im Folgenden erklären wir dir aber, warum du in deinem Pool lieber doch auf Geschlechtsverkehr verzichten solltest:
Grund 1: Verhütung im Pool
Die Verhütung spielt auch im Pool eine sehr wichtige Rolle. Wasser dient hierbei nicht als Verhütung, wie viele Menschen glauben.
Aus diesem Grund ist die richtige Verhütung im Pool vonnöten, um eine Schwangerschaft zu vermeiden.
Für die Verhütung unter Wasser eignen sich jedoch nicht immer Kondome, da diese im Wasser oftmals nicht den optimalen Schutz bieten können und auch schnell verrutschen können.
Zudem kann verwendetes Gleitmittel durch das Wasser weggespült werden.
Grund 2: Verletzungen
Wer Geschlechtsverkehr im eigenen Pool hat, sollte damit rechnen, dass es zu unangenehmen Verletzungen kommen kann.
Einerseits kann die Vagina der Frau im Wasser austrocknen, was zur Folge hat, dass die Lubrikation der Frau praktisch von dem Wasser weggespült wird.
Ferner sollte darauf geachtet werden, dass niemand ausrutscht und sich während des Geschlechtsaktes verletzt.
Grund 3: Krankheiten und Bakterien im Pool
Da Wasser nicht steril ist, leben in Pools viele Bakterien und Keime, welche während des Geschlechtsverkehrs in die Vagina gelangen können.
Die Keime können dabei im schlimmsten Fall eine Infektion verursachen.
Die Gefahr vor einer Infektion ist in öffentlichen Schwimmbädern dabei deutlich höher, da in öffentlichen Gewässern deutlich mehr Bakterien vorhanden sind.
In Pools leben vor allem Bakterien, wie die sogenannten Salmonellen oder auch Escherichia coli, welche verschiedene Krankheiten verursachen können.
Wenn Bakterien zudem in die Vagina gelangen, können diese durch den Geschlechtsverkehr in die Harnröhre geschoben werden, welche zu unangenehmen Entzündungen führen können.
Die Mischung aus Chlor und den Bakterien im Badewasser kann ebenso zu Pilzinfektionen führen. Darüber hinaus kann es auch zu Geschlechtskrankheiten kommen, vor allem wenn das Wasser zwischen das Verhütungsmittel und die Penishaut dringt.
Wie lange überleben Spermien im Pool?
Die Lebensdauer der Spermien hängt in der Regel von der Umgebung ab. Sie reagieren dabei empfindlich auf die Temperatur und Beschaffenheit des Wassers.
Spermien im Pool bzw. im Badewasser überleben dabei nur wenige Sekunden und werden nach dieser kurzen Zeit schon durch das Chlor und dem pH-Wert abgetötet.
Damit Spermien unter Wasser weiterhin leben können, brauchten diese einen ähnlichen pH-Wert als Bedingungen, wie im weiblichen Körper. Im weiblichen Körper überleben die Spermien dabei maximal fünf Tage.
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